Warum ist Erinnerung wichtig?
Jülich: Die Überlebenden mahnen an das Erinnern
Von Redaktion [14.11.2005, 18.02 Uhr]
Hilda Swalve |
Gedenken – auch in Jülich wird im Monat November an vielen Orten an die Greueltaten und die Zerstörung im Dritten Reich und während des Krieges gedacht.
Am 9. November jährte sich in Deutschland die Nacht der Pogrome, die Nacht der Zerstörungen, Misshandlungen, Verhaftungen, angeordnet und inszeniert von einem Regime und durchgeführt von Menschen, die damit den Weg der Menschlichkeit verließen zum 67. Mal. Warum nach all den Jahren die Erinnerung so wichtig ist, erläutern Menschen, , die seit Jahren die Jüdische Woche in Jülich vorbereiten und aktiv gestalten. Heute:
Hilda Swalve
"6 Millionen Menschen wurden ermordet. Solange die Überlebenden und ihre Nachkommen sich an dieses unfassbare Verbrechen erinnern, müssen wir uns auch erinnern. Wir alle müssen dazu beitragen, dass so etwas nie wieder geschieht. Schließlich hat unser Christentum sein Fundament im Judentum."
Zum Artikel Veranstaltungen zur Jüdischen Woche in Jülich
Zitat „Erinnern“ von
Karin Latour
Dr. Thomas Kreßner
Maria Krämer
Dr. Peter Jöcken
Anne Gatzen
Michael Richardy
Gabriele Spelthahn
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