Warum ist Erinnerung wichtig?
Jülich: Erinnern als Anregung zur Reflektion
Von Redaktion [11.11.2005, 18.32 Uhr]
Die Reichspogromnacht ist vorbei. Gemeinsam gedachten die jüdischen und christlichen Gemeinden in Jülich an der Gedenkplakette der Synagoge und am Mahnmal der Verbrennung der Gotteshäuser. Erinnern ist wichtig, davon sind die Organisatoren der jüdischen Woche und der Gedenkveranstaltungen überzeugt. Warum es ihnen wichtig ist, stellen wir in loser Folge in diesen Tagen vor. Heute kommt zu Wort:
Dr. Peter Jöcken |
Dr. Peter Jöcken
Es ist für ein Volk wichtig, nicht nur seine großen Leistungen zu feiern, sondern auch der dunklen Kapitel der eigenen Geschichte in Öffentlichkeit und Schule zu gedenken. Denkmäler und einmaligen Gedenkveranstaltungen sind aber nicht genug. Der Mensch als denkendes Individuum sollte angeregt werden, über sein Arbeiten für Gerechtigkeit und Frieden auf allen Ebenen zu reflektieren."
Zum Artikel Veranstaltungen zur Jüdischen Woche in Jülich
Zitat „Erinnern“ von
Karin Latour
Dr. Thomas Kreßner
Maria Krämer
Hilda Swalve
Anne Gatzen
Michael Richardy
Gabriele Spelthahn
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