Besichtigungen derzeit nur online möglich
Ehemalige Rödinger Landsynagoge jetzt virtuell
Von Redaktion [14.05.2007, 16.43 Uhr]
Der Landschaftsverband Rheinland hat im Dezember 1999 die ehemalige Landsynagoge und das frühere Wohnhaus des Synagogenvorstehers Isaak Ullmann in Rödingen (Gemeinde Titz / Kreis Düren) gekauft, um beide vor weiterem Verfall zu retten und neu zu beleben. Seit Herbst 2006 wird das um 1840 errichtete Gebäudeensemble saniert. Ziel ist es, hier ein Kultur- und Begegnungszentrum einzurichten. Besichtigungen sind derzeit nicht möglich.
Dafür können die Besucher sich ab sofort auf virtuellem Wege in der Geschichte und dem Bauwerk umsehen. Viele Informationen bietet der LVR-Internetauftritt unter www.synagoge-roedingen.lvr.de
Interessierte können sich jetzt dank des Internetauftritts über die beiden denkmalgeschützten Gebäude sowie über die jüdische Geschichte, Religion und Kultur im Rheinland online informieren. Unter der Rubrik "Aktuelles" werden die Sanierungsfortschritte vorgestellt. Termine zu aktuellen Veranstaltungen des LVR zur jüdischen Geschichte und Kultur finden sich unter "Veranstaltungen". Eine weitere Rubrik informiert über Literatur und Medien zum rheinischen (Land-) Judentum. Hinweise auf weitere ehemalige Landsynagogen in NRW finden Interessierte in dem Kapitel "Landsynagogen und Wohnhäuser jüdischer Familien im Rheinland und Westfalen". Außerdem werden Freunde und Förderer des Rödinger Projekts vorgestellt. In einer Presseschau sind ausgewählte Artikel über die ehemalige Synagoge zusammengestellt.
Lesen Sie hierzu:
Der „lange Atem“, um Interesse zu wecken
„Die Tante“ in der Rödinger Synagoge
„Menschlichkeit und Würde in den Vordergrund stellen“
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