Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
Jülich: 28 Tagesordnungspunkte abzuarbeiten
Von Redaktion [24.03.2014, 07.42 Uhr]
Auf eine Mammut-Sitzung dürfen sich die Mitglieder des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses am Donnerstag, 27. März gefasst machen. Ab 18 Uhr werden 28 Tagesordnungspunkte im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, zur Debatte stehen. Unter anderem wird es um folgende Punkte gehen:
Nach den Regularien wie der Genehmigung der Niederschrift und Mitteilungen des Bürgermeisters stellt das Bau- und Projektentwicklungsunternehmen Van Wijnen seine Pläne für eine Wohnbebauung auf dem Realschulgelände vor. Das Unternehmen möchte dort drei Mehrfamilienhäuser errichten.
Mit einjähriger Verspätung soll der neue Rurtalbahn-Haltepunkt „An den Aspen“ 2015 kommen. Bis dahin sind laut Verwaltungsvorlage aber noch einige Schwierigkeiten zu beheben: Nicht nur, dass eine Abstimmung mit dem Schülertransfer muss gelingen – der im weiteren Verlauf des Sitzung ebenfalls Thema sein wird – auch die Auswirkungen auf den Berufsverkehr sind zu bedenken, wenn es zu geänderten Schließzeiten der Schranken am Von-Schöfer-Ring kommt. Zur Erörterung wird Christoph Göddecke von der Rurtalbahn zur Sitzung erwartet.
Ein Einzelhandelshandelskonzept für die Stadt Jülich haben Rainer Schmidt-Illguth und Claus Ciuraj von der BBE-Handelsberatung GmbH, Niederlassung Köln, erarbeitet.
Ein Zwischenergebnis des Konzeptes wurde jetzt vorgelegt, das in der Sitzung Thema sein wird. Um ein Konzept geht es auch bei der Umgestaltung des Schwanenteichs. Bereits im Bürgerausschuss ist die Initiative um Schwanen-Spender Martin Marquard Thema gewesen. Ebenso das Ansinnen von Kuayi Yu und Yifan Hu, für die Einrichtung eines Kulturzentrums an der Kurfürstenstraße, Ecke Römerstraße eine Befreiung von der Verpflichtung nach der Stellplatzsatzung zu erreichen.
Um das Leben nach dem Tod geht es gleich in zwei Anträgen: Die CDU möchte, dass neue Grabformen auf dem Friedhof Merscher Höhe zugelassen werden und die JÜL Fraktion, dass Beerdigungen auch am Wochenende möglich sein sollen. Dazu passt die Vorstellung der Verwaltung zu den Sanierungsarbeiten der Leichenhalle Jülich. Weil das Angebot des einzigen Bewerbers um die Bauarbeiten deutlich über dem Haushaltsansatz lagen, wird nun über eine alternative Ausschreibung nachgedacht, die den Ausschussmitgliedern vorgestellt werden soll.
Ein eindeutiges Votum für einen Antrag möchte sich die Verwaltung außerdem einholen: Die Indeland-Entwicklungsgesellschaft plant für die kommende LEADER-Förderperiode 2014 bis 2021 für die“ Jülicher Bördelandschaft“ eine Bewerbung abzugeben. Unterstützt werden in dem Projekt regionale Konzepte, die der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft dienen durch Förderung der Umstrukturierung, Entwicklung und Innovation, der
Verbesserung der Umwelt und der Landschaft durch Förderung der Landbewirtschaftung
Sowie Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft. Alle Bedingungen erfülle Jülicher Bördelandschaft.
Hier finden Sie die vollständige Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung mit allen Vorlagen.
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