Für und wider des Dienstleistungszentrums
Von tee [04.05.2010, 19.20 Uhr]
Wird das Neue Rathaus einem Dienstleistungszentrum weichen? |
Strukturelle Veränderungen waren das Thema von Prof. Jörg Aldinger aus Stuttgart. Derzeit erstellt sein Bürodie Machbarkeitsstudie eines Dienstleistungszentrums für Jülich. Gegenübergestellt wird eine Sanierung des Neuen Rathauses und der Neubau eines Dienstleistungszentrums, bei dem alle für den Bürger notwendigen Angebote unter einem Dach angeboten werden sollen. Im Gespräch ist die Einzug etwa der Polizei und der Jobcom in ein solches Bauwerk.
Er bat um Verständnis, dass er der Präsentation im Ausschuss nicht vorgreifen wolle und beschränkte sich auf allgemein, allerdings erhellende Erläuterungen. Prinzipiell müsse der Bedarf für eine angemessene Versorgung der Bürger geklärt werden bei gleichzeitig sparsamem Umgang mit den Ressourcen.
Allerdings wären die Unterhaltung und Pflege im Lebenszyklus des Gebäudes ebenso zu berücksichtigen. Beim verantwortlichen Umgang mit Finanzen und Wirtschaftlichkeit sei ebenfalls zu bedenken, dass öffentliches Bauen etwas mit Stadtgestaltung zu tun habe. „Bauen ist ein kultureller Beitrag“, gab er zu bedenken. Wilfried Cremerius, Kreis- und Stadtabgeordneter der FDP, betonte „Es wäre eine Aufwertung Jülichs, wenn wir Dienste, die wir früher hatten, wieder erhalten würden.“ Sogar einen Flügel für die Stadtwerke hielt Cremerius für denkbar.
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