Juni 2005 im Rückblick
Von Redaktion

Mit 78 Jahren starb Reinhart Reichsgraf von und zu Hoensbroech.

Mit 78 Jahren starb Reinhart Reichsgraf von und zu Hoensbroech.

Entführung und Todesfahrt
Glücklicherweise entkommen konnte ein 13-jähriger einem Entführer in Merzenhausen. Beim Modellflugplatz hatte ein 24-jähriger Mann versucht, den Jungen in sein Auto zu zerren. Der Mann setzte später als Geisterfahrer seinem Leben ein Ende.

Herr von Schloss Kellenberg ist tot
Im Kreise seiner Familie, Freunde und Weggefährten aus der Politik wurde auf dem Familiensitz in Barmen, Schloss Kellenberg die Trauerfeier für Reinhart Reichsgraf von und zu Hoensbroech begangen. Er war am Vortrag seines 47. Hochzeitstages nach kuzer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren gestorben.

Diskussion um Jülichs Innenstadt
Das Herz Jülichs ist der Markt. 1500 Besucher in der Stunde besuchen ihn samstags zur Marktzeit im Dezember, wie der Verein Stadtmarketing Jülich hat statistisch erheben lassen. Dennoch erscheint er meist verwaist. Die Geschäfte ziehen nachweislich seit den 80er Jahren „westwärts“ Wäre die Öffnung für den Autoverkehr eine Lösung zur Belebung? Eine Diskussion, die die Jülicher das ganze Jahr über beschäftigen soll – bis hin zur Frage der Wieder-Öffnung der Düsseldorfer Straße für den Durchgangsverkehr.

Erfolgreiche Handwerkerinnen
Der Jülicher Handwerkerinnen-Markt besticht auch im zwölften Jahr mit vielfältiger Kreativität. Fast 220 Ausstellerinnen nehmen teil und werden mit reichlich Publikum belohnt. Trotz Regen-Wetters strömen die Besucher auf den Schlossplatz.

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Herzogin Jakobe ist eine der Frauen, denen in Jülich ein Straße gewidmet ist.

Herzogin Jakobe ist eine der Frauen, denen in Jülich ein Straße gewidmet ist.

Rekordverdächtig
Wieder mehr zu Fuß geht ein 36-jähriger Autofahrer aus Hückelhoven. In der Nacht zu Sonntag erwischte ihn die Polizei in Jülich mit 1,9 Promille am Steuer.

Bustransfer für Schwimmer
Viermal in der Woche startete der Förderverein Freibad Jülich für Schwimmer in den Sommerferien ins Freibad Elsdorf. Der gecharterte Bus fuhr allerdings ein Minus ein. Bei kühlen Sommertemperaturen konnten sich die Freibader nicht für den gesponsorten Transfer erwärmen.

Schirmerschüler sind fair
Die Ergebnisse auf dem Fußballfeld reichten für den Titel als drittplazierter Kreismeister, aber in Sachen Fairness räumte die Jülicher Schirmerschule ab: Sie erhielt bei den Fußball Meisterschaften der Sonderschulen des Kreises Düren den Arno- Bittmann- Fairness- Pokal.

DIE Straßen heißt es
123 Frauen warten noch auf ihre Straße. Jedenfalls legte die Gleichstellungsstelle der Stadt so viele Vorschläge an „Frauen Straßen Namen für Jülich“ in einer gleichnamigen Broschüre vor. Nachdem Archivar Horst Dinstühler im November 2004 „Die Straßen der Stadt Jülich und ihrer Ortsteile“ als Buch vorgelegt hatte, war aufgefallen, das lediglich zehn der 509 Straßen im Stadtgebiet Jülich an Frauen erinnern.

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