Interview: 3 Fragen an…

Ein Name steht für die „Pflege aus einer Hand“
Von tee [08.03.2010, 13.53 Uhr]

„St. Gereon Altenhilfe“, unter diesem Namen vereinen sich seit Ende 2009 das Haus Berg in Brachelen, in Linnich der Christinenstift, Haus Schunk, Servicewohnen am Klostergarten, das Pastor Gerards Haus und die Tagespflege St. Gereon. Die Hintergründe erklärt der Geschäftsführer Bernd Bogert.

Bernd Bogert, Geschäftsfüher St. Gereon Altenhilfe

Bernd Bogert, Geschäftsfüher St. Gereon Altenhilfe

Warum kam es zu der namentlichen „Fusion“?

Bernd Bogert: Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Die Kirchengemeinde St. Gereon, in 150 Jahren mit Brachelen verwachsen, ist der Träger aller Einrichtungen. Der Name soll über die Zeit erhalten werden. Jetzt, da immer mehr Pfarren fusionieren und sich Kirchenstrukturen ändern, war die Überlegung, eine Dachmarke zu etablieren. Eventuell müssen wir, sollte die Gemeinde ihre Eigenständigkeit verlieren, für die Zukunft darüber nachdenken, eine Gemeinnützige GmbH St. Gereon zu gründen.

Welchen wirtschaftlichen Vorteil bietet eine Dachorganisation?

Bernd Bogert:Es ist ein Zeichen der Zeit, dass man als Unternehmen eine gewisse Größe braucht, um sich am Markt zu behaupten. Wir müssen uns dem Markt stellen. Beim Marketing und der Kundenbindung vereinfacht es die Kommunikation, wenn man unter einem Namen „St. Gereon Altenhilfe“ firmiert. Außerdem passt es zu unserem Motto „Pflege aus einer Hand“, und wir haben ja durchaus noch Expansionsgelüste.


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St. Gereon war ein Kämpfer für den christlichen Glauben. Ein guter Patron?

Bernd Bogert:Wir bleiben aein kirchliches Unternehmen. Alle Einrichtungen sind als gemeinnützig anerkannt, das heißt unter anderem, dass wir keine Gewinnabsichten verfolgen. Im Mittelpunkt stehen der Bewohner, der Gast und auch der Mitarbeiter, wie der Preis „Great Place to Work“ zeigt.

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