Preisträger für Soziales Engagement im Kreis Düren 2008
Von Redaktion

Christel Schmitz engagiert sich seit 13 Jahren in der Seniorenarbeit im Jülicher Ron-calli-Haus. Für bis zu 100 Senioren organisiert sie regelmäßig abwechslungsreiche Program-me.

Karola und Robert Treis sind seit den frühen 70er Jahren beim TV Germania Ober-maubach nicht mehr wegzudenken, organisieren und helfen mit Rat und Tat.

Wera und Heinrich Hergersberg und Hilde Breuer gründeten 1997 die Dürener Tafel. Inzwischen verteilen 40 Ehrenamtler gespendete Nahrungsmittel wöchentlich an rund 1800 Bedürftige

Wo immer es in Schophoven etwas zu pflegen oder zu renovieren gibt, die 15 Mitglieder des Radclubs „Schlappe Kette“ packen an. Längst halten sie das ganze Dorf in Schwung.

Doris Merx hat der KG Fidelio Niederzier in 15 Jahren eine blühende Jugendabtei-lung beschert. Dank ihres Elans wuchs die Abteilung von 20 auf 90 Köpfe an.

Das “Team Abenteuerwoche“ der Pfarrgemeinde St. Peter Körrenzig veranstaltete jetzt zum 13. Mal eine Ferienmaßnahme für Kinder, deren Eltern sich keine Reise leisten können. 60 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren verwandel-ten sich diesmal in „Alte Römer“.

Christel Dutz war beim DRK Jülich lange Zeit im Blutspendedienst aktiv. Seit 15 Jahren gilt ihr Engagement der Integration von Russlanddeutschen, überdies steht sie in der Hospizbewegung sterbenskranken Menschen bei.

Was wäre Mariaweiler ohne Heinz Floeren? Den Kirchenchor St. Maria hält er in Schwung und setzt in verschiedenen Vereinen Impulse. Ohne ihn hätte St. Martin nichts zu verschenken.

In Ellen organisieren Hannelore Jakubowsky und Marga Müller seit zwölf Jahren mo-natlich ein geselliges Programm für rund zwei Dutzend Senioren, Ausflüge inbegriffen.

Für Kinder hat Marga Wolfgarten immer Zeit. Sie engagierte sich zehn Jahre beim Kreuzauer Fußballverein und organisiert derzeit Spiel und Spaß für rund 35 Nachwuchsschüt-zen in Merzenich.

Die sechs Mitglieder der Frauengemeinschaft Niederzier-Krauthausen bringen sich bei vielen Anlässen in das Dorfleben ein. Sie unterstützen Geselligkeit und gutes Miteinander im Ort.

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Die Krankenschwester Christa Richter pflegt nicht nur eigene Angehörige, sondern leistet auch anderen Menschen dauerhaft Beistand. Das tut sie sowohl daheim als auch in Se-niorenheimen und Krankenhäusern.

Die Infrastruktur ihres Dorfes in Schuss zu halten, das haben sich die zwei Dutzend Mitglieder der AG Obermaubach zum Ziel gesetzt. Die Sanierung des Kriegerdenkmals auf dem Friedhof ist das nächste Projekt.

Helmut Rösseler aus Gey ist auf vielen Feldern aktiv: die Kinder im Ort verdanken ihm Skaterbahn und Basketballfeld; er packt bei der Dürener Tafel an und wirkt bei Pflegear-beiten mit. Als Asylbewerber Gey erreichten, half er ihnen, Fuß zu fassen.

Schwache und Benachteiligte zu unterstützten ist Wilhelm Erkens seit Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit. Insbesondere Ausländerkinder verdanken ihm viele Brücken. Wegen plötzlicher Erblindung musste er sein für Aldenhoven so wichtiges Engagement ein-stellen.

Ohne Walter Gormann gäbe es den Spielmannszug Siersdorf wohl kaum mehr. Insbesondere Kinder und Jugendliche begeisterte er für das gemeinsame Musizieren.

Mit seinen 87 Jahren sorgt Josef Bendels dafür, dass der Hunger in der Wohlstandsgesellschaft abnimmt. Er organisiert Lebensmittel vor Ort und verteilt diese dann an Bedürftige in Düren.

Franz-Josef Brandenburg ist in Abenden auf vielfältigste Weise aktiv. Er ist das „Ge-dächtnis“ des Ortes, moderiert Veranstaltungen und wirkt bei den „Rüstigen Rentnern“ mit.

Die IG Sorgenkinder Merzenich ermöglicht behinderten Menschen Teilhabe am Le-ben, bietet Ausflüge und Urlaubsfahrten an – und das seit über 30 Jahren.

Gerd Hintzen, Adi Hochhausen und Franz Theo Muckel organisieren seit über 15 Jahren den Kinderkarnevalszug in Jülich.

Der Verein „Kultur ohne Grenzen“ engagiert sich für Künstler, die in der Region Exil gefunden haben.

Die 40 Ehrenamtler der Verkehrswacht Jülich arbeiten für Sicherheit auf der Straße. In zahlreichen Projekten wappnen sie Risikogruppen vor alltäglichen Gefahren.
Karitatives Wirken: Seit 32 Jahren ist das das Anliegen der Katholischen Frauengemein-schaft Freialdenhoven Der Besuchsdienst für Kranke ist da nur ein Beispiel.

Der Dolmetscherdienst der Diakonie Jülich arbeitet seit 2004 mit 40 ehrenamtlichen Kräften. 38 Sprachen werden abgedeckt. So eröffnen sie Menschen den Zugang zu Hilfsangeboten.

In über 30 Jahren hat der Missionskreis Drove 158.000 Euro erwirtschaftet. Mit dem Geld wurden vor allem Hilfsbedürftige in Südamerika unterstützt.


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