Umfangreiches Verkehrskonzept für Grönemeyer-Konzert

Düren: Per Pedes, Pedalo oder Bus zu „12“
Von Redaktion [19.05.2008, 23.40 Uhr]

 Mit 35.000 Besuchern rechnen Landrat Wolfgang Spelthahn (4.v.l.) und tedrive-Geschäftsführerin Katja Pannunzio am 31. Mai beim Herbert-Grönemeyer-Konzert in Düren.

Mit 35.000 Besuchern rechnen Landrat Wolfgang Spelthahn (4.v.l.) und tedrive-Geschäftsführerin Katja Pannunzio am 31. Mai beim Herbert-Grönemeyer-Konzert in Düren.

"Kommen Sie zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Bus oder Bahn, aber verzichten Sie, wenn es irgend möglich ist, auf Ihren Wagen", appellierte Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren, als er der Presse jetzt das Verkehrskonzept für das Herbert Grönemeyer-Konzert der Entwicklungsgesellschaft indeland vorstellte.

Mit 35.000 Besuchern rechnet der Veranstalter am Samstag, 31. Mai, in der OPEN AIR ARENA (tedrive-Gelände) an der Henry-Ford-Straße in Düren. Um den Ansturm zu bewältigen, fahren Sonderzüge und Pendelbusse. Konzertbesucher können sie ebenso kostenlos nutzen wie die Busse und Bahnen des AVV und VRS, in denen die Grönemeyer-Tickets als Freifahrscheine gelten. Die Pendelbusse der Dürener Kreisbahn sind am Konzerttag ab 15 Uhr im Einsatz.

Sie fahren vom Dürener Bahnhof (ZOB) über den Kaiserplatz und den Annakirmesplatz (Ersatzhaltestelle Rütger-von-Scheven-Straße) zur B 56. Zwischen 16 und 19 Uhr verkehren die 15 Gelenkbusse sogar im Zwei-Minuten-Takt. "Wir gehen davon aus, dass insgesamt 10.000 Personen unsere Pendelbusse nutzen werden", so DKB-Geschäftsführer Bernd Böhnke. Nach dem Konzert sind die Omnibusse bis 1 Uhr auf der gleichen Route im Einsatz. Mehrere Sonderzüge verlassen den Dürener Bahnhof bis 1.28 Uhr in Richtung Aachen, in Richtung Köln bis 1.25 Uhr.

Auch der öffentliche Nahverkehr stellt sich auf das Konzert ein: Rurtalbahn pendelt in dieser Nacht von 0.15 bis 1.15 Uhr von Düren aus sowohl nach Linnich als auch Heimbach - bei Bedarf auch länger. Damit bietet nicht nur die Bahn Sonderzüge auf der Schiene an, sondern auch Rurtalbahn.

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Wer mit dem Auto anreist, kann im Stadtgebiet Düren den Annakirmesplatz anfahren, um dort in den Bus umzusteigen. 2000 Stellplätze stehen hier zur Verfügung. Wer Camp B an der Stockheimer Landstraße (B 56) ansteuert, findet dort 6.000 Parkplätze vor. Je drei Euro Parkgebühr sind auf beiden Plätzen fällig. Vom Camp B gelangt man zu Fuß in 15 Minuten zur Arena. "Vor allem nach dem Konzert werden die Autos auf der B 56 nur stockend vorwärts kommen", wies Landrat Wolfgang Spelthahn auf zähfließenden Verkehr hin. Dieses Benzin kann man sich sparen, indem man die Pendelbusse nutzt oder zu Fuß geht. Bis zum Annakirmesplatz und zum Bahnhof ist man rund eine halbe Stunde unterwegs.

Die Zufahrt zu Camp B erfolgt am Konzerttag über die B 56, die sowohl aus Richtung Düren wie auch aus Richtung Euskirchen/Stockheim als Einbahnstraße ausgewiesen wird. Ab 22.15 Uhr kann der Parkplatz Camp B über die B 56 in beide Richtungen verlassen werden, wieder ohne Gegenverkehr. Insgesamt wird die B 56 von 16 bis 2 Uhr auf dem Teilstück zwischen Stockheim und der Euskirchener Straße/Oststraße für den Durchgangsverkehr gesperrt sein, für den Umleitungen ausgewiesen werden. Einlass in die OPEN AIR-ARENA ist am 31. Mai ab 17 Uhr. Dendemann tritt um 19 Uhr auf, um 20 Uhr gehört die Bühne Herbert Grönemeyer. Gegen 23 Uhr endet die Veranstaltung.

Karten gibt es unter der Rufnummer 0241/5101-175.

Dürener Herbert-Grönemeyer-Konzert zieht um


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