Der Nigeria-Freundeskreis
Von tee

Für den Besuch aus Deutschland hatten sich die Gastgeber in ihren Sonntagsstaat gekleidet.

Für den Besuch aus Deutschland hatten sich die Gastgeber in ihren Sonntagsstaat gekleidet.

Untrennbar verbunden mit der Geschichte der Partnerschaft zwischen der nigerianischen Gemeinde in Umunumo und dem Pfarrverbund Bourheim/ Kirchberg/ Krauthausen/ Selgersdorf ist der Name Pater Pantaleon Iroegbu. Der Professor im niederländischen Leuwen kam im Oktober 1998 als Seelsorger ins Jülicher Land und blieb für zwei Jahre im Pfarrhaus in Bourheim.

Er berichtete aus seinem Heimatland Nigeria und schon 1999 wurde in einer Versammlung das Hilfswerk Nigeria-Freundeskreis gegründet. Hauptziel war bei der Bau eines Brunnens in Umueze. Daraus wuchsen bis heute viele Patenschaften zwischen Familien, Schulen und Frauengruppen.

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In der Father Pantaleon Chapel feierten Pfarrer Dr. Jöcken und Annemie Eller mit der Gemeinde die Messe.

In der Father Pantaleon Chapel feierten Pfarrer Dr. Jöcken und Annemie Eller mit der Gemeinde die Messe.

2002 kehrte Pater Pantaleon in seine Heimat zurück, wo er in an der Universität Ekpoma wieder als Professor tätig war, aber regelmäßig im Sommer als Gast-Seelsorger zurückkam. Dann wohnte er bei Annemie Eller in Krauthausen. Gemeinsam feierten sie 2005 in Nigeria das silberne Priesterjubiläum von Pater Pantaleon. Überraschend starb der Pater am 23. Februar im Alter von 53 Jahren in seinem Studierzimmer in Nigeria.

Die Arbeit des Freundeskreises wird in seinem Sinne seither fortgesetzt.

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