Stadtmarketing

Details zur Geschäftsbewegung in der Innenstadt
Von tee

Seit Mitte der 80er Jahre hat es eine Umstrukturierung in der Innenstadt gegeben. Als erstes ist die Stadtbücherei umgezogen und der ansässige Supermarkt „Stüssgen“ der Verwaisung zum Opfer gefallen. Mit dem Bau der Rathaus-Passage ist eine Problemzone geschaffen worden, in der es bis heute Ladenlokale gibt, die noch nicht ein einziges Mal vermietet waren.

Die Kette „Kaisers“ zog von der oberen Kölnstraße in die kleine Rurstraße mit direkter rückwärtiger Anbindung zur großen Rurstraße. Die Post schaffte 1987 Platz für Jülichs teuersten Parkplatz, zog in die Stiftsherrenstraße, bevor sie 2002 endgültig in die Neusser Straße umsiedelte. 2002 kam auch die Galerie Juliacum. Sie hatte Sogwirkung: Das Schuhgeschäft Deichmann, die Kinder und Frauenmode Mxx zogen unter anderem hierhin um, ebenso die Anwaltskanzlei Reuter.

Die Sparkasse gab ihre Filiale in der Baierstraße ebenso auf wie der Zeitungsverlag Aachen. Schließlich zogen Gold Müller und Optik Ingelsberger auch westwärts – das ist nämlich die eindeutige Richtung, die sich ausmachen lässt.

Käme, so visioniert Wolfgang Hommel, das Terassencafé am Schwanenteich sowie ein Wohn- und Geschäftshaus gegenüber der Post hinzu, verstärke sich der Eindruck noch.

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