"Tabellarischer Lebenslauf" des Kulturbahnhofs (1)
Von tee

"What Else" machten als erste Formation im Jülicher Kulturbahnhof Musik

"What Else" machten als erste Formation im Jülicher Kulturbahnhof Musik

22.2.1991 Grüne hätten schon 1989 für sozkult. Zentrum

März 1991 Gründung des KiB zur errichtung eines Jugendkulturellen Zentrum im Bahnhof

30.3.1991 Stadt kauft Bahnhofsgebäude, JVZ
Im Haushalt 1991 sind 700.000 DM für den Umbau vorgesehen

26.4.1991 Eintrag des KiB im Vereinsregister Amtsgericht, Gemeinnützigkeit anerkannt

5.6.1992 Bahnhofsumbau schreitet voran, JN

27.4.1994 Gründung des Arbeitskreises durch das Kulturamt Jülich mit dem Ziel, Jugendliche und Interessierte in die Planung mit einzubeziehen. Der KiB e.V. ist Mitglied in diesem Arbeitskreis

19. Aug. 1994 Zuschuss für den Bahnhof

14.3.1995 Personelle Ausstattung ist Beschlossen. Nein der FDP.

3.5.1995 Mitte Juni soll „KuBa“ eröffnet werden, mit oder ohne Musik?

Juni 1995 Bewerbung des Vereins um die Trägerschaft inklusive Kneipe

17.6.1995 Arbeiten am KuBa aufgenommen, Anwohner verweigern Gespräche

28.6.1995 Baustopp am Kulturbahnhof, Jülicher Woche

29.6.1995 „Baugenehmigung ist rechtswidrig“ – Die Stadt hat schlechte Karten. Gericht befürchtete am Bahnhof unzumutbare Beeinträchtigungen

15.7.1995: „Die Klage ist unbegründet“. Erleichterung beim KuBa-Arbeitskreis nach Baustopp-Ende

Juli 1995 Rohbau beendet, Stadtmagazin
Jülicher Woche: In den Bahnhof soll Leben kommen. Wer macht mir?
Super Mittwoch, 26.7.1995 Kein Lärm im Kulturbahnhof

Sept. 1995 Baugenehmigung. Stadt ohne Disko und Konzertbetrieb, Stadtmagazin

November 1995 Die Mitglieder des Arbeitskreises treten in den KiB ein

15.11.1995 Kulturbahnhof wird zur unendlichen Geschichte, Super Mittwoch
KuBa-mobil

Januar 1996 Auflösung des Arbeitskreises – Mitgliederversammlung und Vorstandswahl

7.3.1996 Stadt hält Absprachen nicht ein – beklagen die Amateur-Eisenbahner

23.10.1996 Unterzeichnung des Trägerschaftsvertrages und Übernahme des Kulturbahnhofs

Werbung

13.11.1996 Kulturbahnhof neue Heimat für Jugendliche. Ehemaliges Bahnhofsgebäude offiziell an KiB übergeben, Brücke

22.11.1996 Die Big-Band „What Else“ weiht die für Rock- und Diskotöne noch gesperrte Bahnhofshalle musikalisch ein.

4.12.1996 Die Theatergruppe „Comic on“ präsentiert vor 240 Schülern das Musical „Rave den Dealer!“

6.12.1996 erstes KuBa-Mobil-Konzert mit den „Vibrators“ im MusikCafé

14.12.1996 Raumschiff Elfterpreis dockt an

10.2.1997 1. CCKG-Sitzung im KuBa

10.3.1997 Ina Deter im Jülicher KuBa – Männer bleiben draußen

21.-23.3.1997 offizielle Eröffnung des Kulturbahnhofs
Ausstellung Rudolf Vaasen
Freitag: Blue Beat im „offbeat“, Eröffnung der Kneipe
Samstag: Wall Street Theatre
Sonntag: Frühschoppen mit Günter Joos Swing Groop (SPD-Geschenk) und Jongleurduo Krabautz (15 Uhr)

22.3.1997 „Kultur im Bahnhof“ ist nun endlich Realität geworden – offizielle Eröffnung

26.3.1997 Café Offbeat stand kurz vor Schließung: Baugenehmigung – einstweilige Verfügung der Anwohner – Stadt

8.5.1997 Krach um KuBa. Neue Begegnungsstätte vom Verwaltungsgericht Aachen erlaubt

18.6.1997 Schon 4500 Unterschriften für „Rettung“ des Kulturbahnhofs gesammelt

28.6.1997 DGB wirbt für KuBa-Erhalt

3.7.1997 Phantastisch lange KuBa-Kette;, 2500 Demonstranten vom Markt bis KuBa; Dr. Nivi: „Rat und Stadt stehen hinter Euch“

7.7.1997 24 Stunden Verschiebung für KuBa-Konzert

8.7.1997 Auftritt von Bass Dance im KuBa wird durch einstweilige Verfügung der Anwohner verhindert

10.7.1997 Richterin kommt am Mittwoch nach Jülich

15.7.1997 Verschiebung des Richter-Besuchs

16.7.1997 Gericht heute im KuBa, Jülicher Woche

21.7.1997 Ratsvertreter machten die „Hör-Probe“ beim Test-Konzert im Offbeat und kamen zu einem positiven Ergebnis: Draußen blieb alles ruhig, drinnen rockten B.Bang Cider

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