Drieschcharakter bei Barmen erhalten
Von Redaktion [28.06.2016, 07.34 Uhr]

Die Spuren, die Sturm "Ela" im Jülicher Land vor zwei Jahren hinterlassen hat, sind immer noch nicht vollständig beseitigt.

Im Bereich des Barmener Driesch, nördlich der Fußgängerbrücke nach Tetz, wird die Stadt Jülich die Waldfläche wieder aufforsten. Nach dem Landesforstgesetz ist die Stadt hierzu verpflichtet. Die Fläche ist insgesamt rund 33.000 Quadratmeter groß.

Verschiedene Möglichkeiten sind denkbar: Wird die Fläche als Ganzes als Drieschfläche hergerichtet entstehen rund 80.000 bis 100.000 Euro an Kosten. Werden 17.000 der 33.000 Quadratmeter als Drieschfläche hergerichtet, entstehen Kosten in Höhe von 40.000 bis 50.000 Euro, aber eine Anlage als Ökokonto von 16.000 Quadratmetern würden für Einnahmen 83.000 Euro sorgen.

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Wird die Gesamtfläche als Ökokonten veranschlagt, können 171.000 Euro Einnahmen gegengerechnet werden.

Aus Sicht der Verwaltung wurde die zweite Alternative gewählt, um einerseits den Driesch-Charakter zu erhalten und andererseits eine Finanzierung der Aufforstungsmaßnahme sicher zu stellen.

Die Maßnahme wird im Herbst 2016 umgesetzt. Der Ortsvorsteher und die IG Barmener Driesch werden über die Umsetzung informiert.


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