Konkrete Zahlen und Fakten
Von Redaktion [11.03.2013, 14.55 Uhr]

Die Zahl der in der Beratungsstelle intensiv betreuten Klienten ist weiterhin angestiegen. Das liegt u. a. daran, dass die Suchtmittel konsumierenden Menschen immer jünger und immer kränker werden.

Insgesamt haben wir in Jülich im Jahr 2012 349 von Sucht direkt und indirekt betroffene Menschen erreicht.

Davon wurden 168 KlientenInnen intensiv betreut, 70% von diesen waren aus dem Stadtbezirk Jülich.

181 Personen waren telefonische und/oder persönliche einmalige/bzw. Kurzkontakte (direkt Betroffene, Angehörige, sonstige Interessierte).

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Von den 168 Intensivbetreuungen waren:

? 65% der Betroffenen Männer, 35% Frauen
? 55% der Betroffenen unter 25 Jahre alt
? 30% der Betroffenen schwerstabhängig
? 40% der Betroffenen sind straffällig
? 46 der betreuten Klienten waren/sind in Substitution
? bei 20% der Fälle ist das Jugendamt involviert (Jugendhilfe/ Kindeswohlgefährdung)
? 30% der Klienten leiden an einer zusätzlichen psychischen Erkrankung (Persönlichkeitsstörung, Depression, Traumata, Selbstverletzung, Magersucht u. a.)
? 15% nahmen ausschließlich legale Drogen
? 85% nahmen illegale Drogen

82 Beratungsgespräche wurden allein mit Eltern und Angehörigen durchgeführt.

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