Beitritt zum Freundeskreis Jülicher Stadtarchiv beschlossen
Bürgerbeirat Historische Festungsstadt tagte
Von Redaktion [02.07.2005, 10.09 Uhr]
In diesem Jahr wird es am Tag des offenen Denkmals keine traditionelle Radtour mehr geben. Das beschloss der Bürgerbeirat Historische Festungsstadt bei der jüngsten Jahreshauptversammlung. In den vergangenen 14 Jahren waren alle mit dem Rad erreichbaren Bauten besucht und besichtigt worden. Stattdessen will der Bürgerbeirat einladen zu Besuchen der Museen der Region. Gedacht ist an das Bergbaumuseum in Aldenhoven, das Feuerwehrmuseum in Loevenich und das Karnevalsmuseum in Niederzier.
Vorsitzender Wolfgang Gunia konnte über Fortschritte der Arbeiten an der Schrift „Die Herren von Jülich – Grafen und Herzöge“ durch das Autorenteam Dr. Fuchs, Gunia, Dr. Lepper, Dr. Nieveler, Maaßen, Sauer und Scheuer berichten. Gegen Jahresende wird mit der Fertigstellung gerechnet. Die Vorstellung der Schrift wird mit einer CD, die viel Bildmaterial enthalten soll, ergänzt.
Fortsetzen wird der Bürgerbeirat die Bearbeitung der gesammelten französischen Quellen zur Festungsgeschichte. Dieser Arbeit widmen sich Franz Bremen, Dr. Lieberz und Karl Sauer.
In seinem Rechenschaftsbericht versprach Wolfgang Gunia, dass der bei der Westwallexkursion 2004 ausgefallene Besuch der ehemaligen Ordensburg Vogelsang möglichst bald nachgeholt werden soll. Das Problem bestehe darin, dass nach dem Abzug der belgischen Truppen die neuen Eigentumsverhältnisse noch geklärt werden müssten, ehe wieder Führungen möglich sind.
In Mainz bemüht sich die „Initiative Zitadelle Mainz“ engagiert darum, die einstige Bundes- und Reichsfestung vor dem Verfall zu retten. Der Bürgerbeirat Historische Festungsstadt Jülich wird am Samstag, 24. September, im Rahmen einer Exkursion Mainz und ihre Festung besuchen. Auch das bedeutende Landesmuseum steht auf dem Programm
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