Zweite Stadt-, Zitadellen- und Schlossführung der Saison wieder mit aktuellem Thema

Das 'italienische' Jülich im Fokus
Von Redaktion [29.04.2009, 08.41 Uhr]

Der architektonischen Gestaltung des südlichen Marktes widmet sich Conrad Doose bei seiner Sonntagsführung insbesondere.

Der architektonischen Gestaltung des südlichen Marktes widmet sich Conrad Doose bei seiner Sonntagsführung insbesondere.

Das Erscheinungsbild der „Pasqualinischen Altstadt“ ist 25 Jahre nach dem Architektenwett-bewerb „Innenstadtsanierung“ wieder intensiv in der Diskussion. Merkmale der Renaissance-stadt prägen den Marktplatz mit seiner „südländischen Wurzel“.

In der Architektur des „Alten Rathauses“, am „Stadthotels“ und vielen anderen Gebäuden sind sie geradezu abzulesen – Architektur der „dritten Stadtgründung“1946/47, die an ihre italienischen Ursprünge anknüpf-te. Keine andere deutsche Stadt kann dies so bieten! Dazu die Zitadelle und die beeindrucken-den Reste des einstigen Residenzschlosses – davon sind die Renaissancemerkmale abgeleitet.en.

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Bei der Führung am Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr ab Pasqualini-Brücke, wird Conrad Doose diese Merkmale zeigen, die Jülich so einzigartig machen. Im Bereich des Markt- und Kirchplatzes erläutert er zudem aktuelle Gründe des Denkmalwertes sowie konstruktive Lösungen für op-timierte Werbeanlagen. Spezielle Betrachtung erfährt diesmal die östliche Marktseite, die der Architekt Bruno Wernerus einst entworfen hat.

Interessierte erhalten sehr fachkundige Infor-mationen - Stadtrats-, Ausschuss- und Verwaltungsmitglieder entscheidungsrelevante Grund-lagen. Die Führung wird in Zusammenarbeit von Volkshochschule und Förderverein Festung Zitadelle Jülich angeboten.


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