Kunstvereins-Vorsitzende Kirsten Müller-Lehnen und Gründungsmitglied Renate Schenk mit dabei
Jülicher „Auf der Spur der Methusa“
Von Redaktion [12.03.2009, 08.28 Uhr]
Ziel ist die Ausstellung „Methusa – alte Schachtel, schwarze Göttin, Kunst und Alter.“
Das Projekt Methusa ist aus vielen Strängen entstanden: Zum einen, um zeitgenössische Künstlerinnen zu würdigen. Andererseits wollen die Frauen sich selbst im Alter wahrnehmen, dabei ist auch das Thema Erotik nicht nebensächlich.
Kunstvereinsvorsitzende Kirsten Müller-Lehnen nimmt an dieser Ausstellung mit einem Referat „Forever young“ teil. Sie setzt sich dabei mit den Hilfsmitteln auseinander, die für immer eine zeitlose Schönheit versprechen. Sie hat das Frauen-Museum 1981 mitbegründet.
Aus den Beiträgen der 90 beteiligten Künstlerinnen der Ausstellung „Methusa“ entsteht ein Novum: Verknüpfung von Kunst mit sozialen Fragen zum ungeliebten Thema „Alter“.?? Der Ausstellungskatalog enthält neben den Werken der 90 beteiligten Künstlerinnen auch Texte von Prof. Dr. Ursula Lehr, Hanna Gagel, Dr. Heide Göttner-Abendroth, Marie-Luise Kreiß und Dr. Marianne Krüll/Hedwig Dohm. ??
Wer beim Ausstellungsbesuch eine weitere Jülicher Note genießen möchte, kann an den Sonntagen 22. März, 29. März, oder 10. Mai ins Museum Im Krausfeld 10, in Bonn gehen: Dann sitzt die Jülicherin, Kunstverein-Gründungsmitglied und Wahl-Bonnerin Renate Schenk jeweils ab 15 Uhr am Klavier.
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