Nanoelektronik im Mittelpunkt
Stadtmarketing Jülich lädt zum Forschungsgespräch
Von Redaktion [15.06.2005, 09.15 Uhr]
Die Informationstechnologie auf der Basis der Mikroelektronik bzw. der heutigen Nanoelektronik durchdringt seit wenigen Jahrzehnten zunehmend alle Bereiche der modernen Industriegesellschaft und bestimmt ganz maßgeblich deren Leistungsfähigkeit. Grund genug, diese Technologie ins Zentrum der 20. Jülicher Forschungsgespräche zu stellen. Prof. Rainer Waser von der RWTH Aachen ist der Einladung des Vereins Stadtmarketing Jülich gefolgt und referiert am Dienstag, 21. Juni, ab 19.30 Uhr zu diesem Thema im Technologiezentrum Jülich, Karlheinz-Beckurtz-Straße 13.
Ausgelöst wurde diese erstaunliche Entwicklung durch ständige Fortschritte im physikalischen Verständnis der zugrunde liegenden Materialien und Prozesse sowie der Umsetzung der Erkenntnisse in eine verbesserte Beherrschung der Materialeigenschaften und der Fertigungstechniken. Dies führte zu einer enormen Steigerung der Integrationsdichte und der Leistungsfähigkeit von Halbleiterchips. Und dennoch stehen wir erst am Beginn eines neuen Zeitalters. Es wird erwartet, dass die Informationstechnologie der Zukunft durch hochkomplexe, vernetzte und in ihre jeweilige Umgebung eingebettete Komponenten geprägt sein wird. Um das vorhandene Potential zu nutzen und die oben genannten Visionen Realität werden zu lassen, bedarf es einer langfristig angelegten, explorativen Forschung wie sie am Forschungszentrum Jülich gemeinsam mit regionalen Partnern, insbesondere der RWTH Aachen betrieben wird.
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