Wandergruppe des Eifelvereins unterwegs

Jülich von Rügens Vielfalt begeistert
Von Redaktion [14.06.2008, 08.08 Uhr]

58 Teilnehmer einer Wandergruppe des Eifelvereins Jülich verbrachten in der zweiten Maihälfte eine zehntägige Freizeit auf Rügen, Deutschlands größter Insel. Begeistert kehrten sie nach dem dort erlebten „zweiten Frühling“, der auf der Insel witterungsbedingt etwa drei Wochen später als hierzulande beginnt, nach Jülich zurück. Mit bunten Frühlingsblumen und einem riesigen gelben Meer aus Rapsblüten zeigte sich die Insel – wo kein Ort weiter als acht Kilometer vom Wasser entfernt liegt – von einer beeindruckenden Schönheit.

Für alle Aktivitäten, die Ostküste der Insel von Kap Arkona im Norden bis Thiessow im Süden zu erwandern, bot die Unterkunft in Breege am Jasmunder Bodden eine gute Ausgangsbasis. Das Trockenrasengebiet um Groß Zicker und die Südküste der Insel bis Lauterbach sowie ein Besuch in Putbus waren Ziel einer Tageswanderung, eine Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ durfte nicht fehlen. Der Nationalpark Jasmund und Wittow, sowie das Mönchsgut, die Granitz mit dem Jagdschloss, die Steilküste vom Königsstuhl bis Sassnitz wurden erwandert, und das Gebiet um die Städte Binz, Sellin, Baabe und Göhren galt es zu erkunden.

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Ein Ausflug mit dem Boot auf dem Jasmunder Bodden ermöglichte eine Wanderung auf der Nachbarinsel Hiddensee, wo die Wanderer auch das Grab Gerhardt Hauptmanns aufsuchten. Technisch Interessierte erfreute insbesondere der Besuch der ehemaligen Raketenversuchsanstalt in Peenemünde.

Die ungewöhnliche Vielfalt der Insellandschaft bot den Jülichern unvergessliche Eindrücke. Kreideküsten wechselten mit weißen Sandstränden ab, mit fruchtbaren Feldern und schattigen Buchenwäldern. Dazu war die Sonne ein täglicher Begleiter.
Auf der Heimreise bot eine Pause in Schwerin noch die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt in Augenschein zu nehmen.

Für die Organisation dieser Wanderwoche zeichnete das Team um Willy Schuster mit Hubert Meisen und Josef Schmitz verantwortlich.


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