Mit dem festen Blick auf die Punkte
TTC indeland Jülich will in Plüderhausen siegen
Von Thomas Mauer [14.02.2008, 08.56 Uhr]
Das letzte Spiel gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellenhälfte starten die Akteure des TTC indeland Jülich am Freitag, 15. Februar, in Plüderhausen. Bereits mit einem Unentschieden könnten in Jülich die Planungen für die nächste Saison deutlich vorangetrieben werden.
Im Hinspiel führten die Herzogstädter mit 5:2, mussten am Ende sich mit einem Unentschieden begnügen. Weil die Plüderhausener regelwidrig Sun Ma eingesetzt hatten, gingen die Siegpunkte vom grünen Tisch letztlich nach Jülich. Das wird sich heute um 19.30 Uhr bestimmt nicht wiederholen.
„Das schaffen wir“, versprach Trainier Johannes Dimmig wenigstens einen Punkt. Der würde für den Klassenverbleib reichen. Eigentlich will der erfahrene Coach einen glatten Sieg, der rechnerisch auch völlig in Ordnung geht.
Das Doppel Roßkopf/Takakiwa ist immer für einen Sieg gut. Auch die Paarung Freitas/Kosowski kann punkten. Zählt man die gewachsene Nervenstärke des Polen aus der letzten Begegnung gegen Gönnern hinzu, erscheinen die Ambitionen gerechtfertigt.
Alle Jülicher Spieler sind derzeit in Top-Form, einzig Tiago Apolonia hadert ein wenig mit seiner mentalen Stärke. Das mag auch an der Zugluft des sich immer schneller drehenden Wechselkarussells liegen.
„Mindestens ein Punkt wäre sehr gut für unsere Planungen“, forderte Ehrenpräsident Arnold Beginn. Die Änderungen im Spielmodus, die bislang noch nicht präzise formuliert sind, machen Verhandlungen für ihn sehr schwierig. Besonders die Nummer Drei in Jülich ist klärungsbedürftig.
Nicht zu unrecht stolz kann der Ehrenpräsident auf sein Team sein, denn bei der am 24. Februar beginnenden Mannschaftsweltmeisterschaft sind alle Jülicher Spieler am Start. Für ihre Heimatländer werden sie sich vielleicht an der Platte gegenüberstehen.
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