Schulpolitik im Mittelpunkt

Jülicher JU tagte mit „ihrem“ Landtagsabgeordneten
Von Redaktion [28.10.2007, 06.16 Uhr]

Schulpolitik und anderen aktuellen Themen standen im Mittelpunkt des Treffens der Jungen Union mit „ihrem“ Landtagsabgeordneten Josef Wirtz in Jülich. Er informierte er CDU-Nachwuchs über die ersten Ergebnisse des Zentralabiturs in Nordrhein-Westfalen und den Rückgang der ausgefallenen Schulstunden seit der Regierungsübernahme. Möglich geworden sei dies durch die Einstellung von 4000 zusätzlichen Lehrkräften, so Wirtz.

Die Junge Union Jülich befürwortet die Lehrmittelfreiheit und appellierte an den Landtagsabgeordneten dieses Meinungsbild nach Düsseldorf zu transportieren. Josef Wirtz nahm diese Anregung gerne auf, verwies aber auch auf die angespannte Haushaltslage des Landes.

Werbung

Ebenfalls Stellung bezog der gewählte CDU-Vertreter des Kreises Düren zum umstrittenen Kinderbildungsgesetz (KiBiz). Er betonte, dass schon im Jahre 2009 mehr als eine Milliarde Euro für Kindergärten, frühkindliche Bildung, Sprachförderung, Familienzentren und die eigentliche Arbeit mit Kindern investiert werden soll. Das wäre ein Drittel an Mehrausgaben gegenüber heute. Besonders positiv aufgenommen wurde die Nachricht, dass im Jahr 2010/11 jedes Kind ab zwei Jahren, einen Rechtsanspruch auf Betreuung haben soll.

Die Junge Union Jülich bedankte sich bei Josef Wirtz für die „Informationen aus erster Hand“ und wünschte sich auch zukünftig eine Fortführung des guten Kontaktes zu ihrem Landtagsabgeordneten.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright