Drei Tage zelten im Regen

Pfingstlager der Jülicher Pfadfinder in der Eifel
Von Redaktion [01.06.2007, 18.22 Uhr]

Auf Spurensuche von 100 Jahren waren die Pfadfinder aus Jülich beim Pfingstlager in der Eifel.

Auf Spurensuche von 100 Jahren waren die Pfadfinder aus Jülich beim Pfingstlager in der Eifel.

Unter dem Leitthema des Jahres: „Scouting 100 – Auf den Spuren von Baden Powell“ fand das Pfingstlager der Jülicher Pfadfinder auf dem Jugendzeltplatz Widdau in der Eifel statt.

Die Roverstufe hatte ein Rahmenprogramm vorbereitet, die „Rover-Sieben Märchenstunde“, die in den Pfingsttagen immer wieder Glanzpunkte setzte. Der Samstagvormittag war Workshops vorbehalten. Im Zentrum stand hier ebnfalls das Thema „100 Jahre Pfadfinden“. Sowohl die klassischen Pfadfindertechniken waren gefordert wie auch die Frage, was Pfadfinder in 100 Jahren ausmacht. Am Nachmittag gab es ein großes Geländespiel und anschließend fanden sich alle zum Wortgottesdienst ein. Danach öffnete der Himmel seine Schleusen und es wurde sehr nass. Als zu späterer Stunde der Regen nachgelassen hatte, legten einige Wölflinge ihr Versprechen ab, was zu einem besonderen Erlebnis wurde.

Werbung

Der Sonntag war für die Stafette vorbehalten. Bei regnerischem Wetter zogen die Gruppen von Station zu Station. Doch unterwegs ließ der Regen nach und die Sonne kam heraus. So konnten alle auch einige Blicke auf die Schönheiten der Eifel werfen. Bis zum Abend waren Aufgaben verschiedenster Art zu bewältigen. Der Tag ging mit dem bunten Abend, den die einzelnen Stufen mit Beiträgen gestalteten zu Ende.

Und wieder Regen: Am Montag packten die Jülicher ihre nassen Zelte zusammen, die in Jülich ersteinmal trocken gelegt werden mussten. Den Mitreisenden waren die ereignisreichen Tage an den müden, aber zufriedenen Augen abzulesen, zu deren Gelingen viele Helfer ihren Beitrag geleistet hatten.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright