Vortrag von Andreas Kupka

Millitärischer Mittwochsclub im März
Von Redaktion [21.03.2007, 13.25 Uhr]

Über „Die Armierung der Festung Jülich. Das Memorandum des Louis von Boyen aus dem Jahr 1817“ referiert im dritten Mittwochsclub des Jahres Andreas Kupka . Die Veranstaltung von Jülicher Geschichtsverein 1923 und Museum Zitadelle Jülich findet am Mittwoch, 28. März, ab 19.30 Uhr in der Schlosskapelle der Zitadelle statt.

Der Vortrag stellt eine wenig bekannte Quelle aus der Anfangszeit der Preußischen Herrschaft im Rheinland vor. Es handelt sich um ein Manuskript, das sowohl für die Festung Jülich im 19. Jahrhundert, als auch für die preußische Fortifikationsgeschichte allgemein von Interesse ist.

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Das Schriftstück stammt aus der Feder des kompetentesten Zeitzeugen vor Ort, des damaligen preußischen Kommandanten der Festung Jülich, Louis von Boyen (1780-1845). Es enthält aus erster Hand detailreiche Informationen zur Kommandostruktur einer preußischen Festung, zum Personal, zur Bewaffnung und zum inneren Ablauf im Falle eines Angriffs. Der durch von Boyen ausgearbeitete Verteidigungsplan zeichnet ein genaues Bild der damaligen Befestigung von Stadt, Zitadelle und Brückenkopf und der Art und Weise, wie die Festung im Ernstfall gehalten werden sollte.

Der Eintritt ist frei.

Vor dem Vortrag findet um 18 Uhr die Jahreshauptversammlung des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. statt.


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