Preisverleihung zur „Denk-Stunde“

Jülicher Gesellschaft würdigt Tugend der Toleranz
Von Redaktion [19.01.2007, 08.53 Uhr]

Setzen sich seit langem für Amnesty International und die Aktion Wasserbüffel ein: Helga und Dr. Jochen Range (M) aus Jülich hier beim einem Einsatz auf den Philippinen.

Setzen sich seit langem für Amnesty International und die Aktion Wasserbüffel ein: Helga und Dr. Jochen Range (M) aus Jülich hier beim einem Einsatz auf den Philippinen.

Zur „Denk-Stunde“ aus Anlass des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar lädt die Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen und für die Tole-ranz seit 2003 ein. Der so genannte Deutsche Holocaust-Tag ist für den Verein Gelegenheit, nach vorne zu blicken: Toleranz, Zivilcourage und Solidarität sind die Tugenden, die am e-hesten verhindern können, dass die Schrecken der Vergangenheit sich wiederholen können.

Jedes Jahr verleiht die Gesellschaft an diesem Tag den Preis für „Zivilcourage, Solidarität und Toleranz“. In diesem Jahr erhalten ihn die Klasse 10 b der Realschule Jülich, die im vergan-genen November die Feierstunde zum 9. November gestaltet hat. Zum anderen werden die Eheleute Helga und Dr. Jochen Range geehrt für ihren lebenslangen Einsatz zugunsten von Amnesty International und für die Aktion „Wasserbüffel“. Der Preis ist mit einer Geldspende an die beiden Organisationen verbunden.

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Helga und Jochen Range werden in Wort und Bild über ihre Aktivitäten berichten.
Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 27. Januar, bereits um 17 Uhr (wegen der abendli-chen Karnevalsveranstaltungen) im Jülicher Hotel „Kaiserhof“ an der Bahnhofstraße.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.


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