Adventsfeier

Eifelvereinsfamilie auf dem Weihnachtsweg
Von Redaktion [16.12.2006, 07.43 Uhr]

Unter das Thema „auf dem Weg nach Weihnachten“ stellte der 1. Vorsitzende, Bernd Flecke, die Zusammenkunft der Eifelvereinsfamilie im Haus der AWO Jülich bereits in seinen Begrüßungsworten. Dabei schloss er auch die aus Krankheitsgründen nicht anwesenden Mitglieder ein, namentlich den Ehrenvorsitzenden, Willi Pelzer, und den 1. Beisitzer, Willy Schuster, und übermittelte Grüße und Genesungswünsche.

Die Worte Advent und Abenteuer, die in englischer, französischer und italienischer Sprache ihre Verwandtschaft erkennen lassen, haben eine gemeinsame Wurzel, bedeuten Aufbruch - sich auf den Weg machen - Ankunft. Wer zur Zeit ankommen will, muss sich rechtzeitig auf den Weg machen, was besonders für Wanderer nachvollziehbar ist.

Das meisterliche Flötenspiel von Susanne Lehmann und ihren Mitspielern Luisa Wieseler und Gwendolyn Menzer gefiel durch harmonisches Zusammenspiel.

In ihrem Gedichtvortrag „Alle Jahre wieder“ machte Therese Becker deutlich, worauf es Weihnachten nicht ankommt. Und mit der von ihr vorgetragenen Weihnachtsgeschichte „Ein Licht in der Finsternis“ zeigte sie auf, dass der das Christkind richtig verstanden hat, der ein freundliches Wort für den anderen hat und seinen Mitmenschen Hilfe leistet.
Anderen Menschen Freude bereiten, dadurch Kontakte herstellen und damit selbst glücklich werden.

Mit einer gekonnt gespielten Melodie auf der Blockflöte stimmten Frau Keuter und Sohn Christoph musikalisch auf die Adventsmeditation „Schlagt Brücken“ ein, die zum Frieden, zum Brückenschlagen aufruft, Brücken zwischen Völkern und Nationen, Brücken zwischen Jung und Alt.

Werbung

Der Pfefferkuchenmann, von dem Christa Flecke erzählte und damit für Heiterkeit sorgte, büßte sein Dasein als Naschwerk ein, indes auf den gefüllten Tellern köstliches Gebäck zum Knabbern einlud, das von den vielen Helferinnen zubereitet worden war, die sich Jahr für Jahr mit großem Engagement einsetzen und diese Feier vorbereiten: Therese Becker, Barbara Dederichs, Christa Flecke, Marianne Flock, Elisabeth Klünter, Susanne Lehmann, Gerta Weisweiler. Ihnen dankte Bernd Flecke besonders, aber auch all denen, die zum Gelingen beigetragen haben, nicht zuletzt Frau Haffke, die die Einkehr im Heim der AWO möglich gemacht hat.

Auf den Weg nach Weihnachten machten sich in diesem Jahr auch die Kinder und Jugendlichen der Familiengruppe. Unter Anleitung von Susanne Lehmann, Dagmar Klinkenberg und Christa Flecke hatten sie als weit gereiste weise Männer und als Hirten ein Spiel einstudiert, worin sie dem Stern folgend das Kind in der Krippe suchten, nachdem sie die Bekanntschaft des Königs Herodes gemacht hatten. Sie wurden mit feierlicher Musik empfangen und dann wurde es ganz still um zu hören, was sie zu sagen hatten.
Am Keyboard begleitet von Frau Ursula Keuter konnten die Teilnehmer durch ihren Gesang bekannter Adventslieder das Krippenspiel der Kinder mittragen und somit selbst einen Beitrag zum Gelingen dieser Feier beitragen.

Begleitet von Königen und Hirten wurde das Ziel der adventlichen Wanderung erreicht, wie der Stern über dem Stall zeigte.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright