Sessionsauftakt in Barmen

„Sandhasen“ starten in die 5. Jahreszeit
Von Redaktion [08.11.2006, 09.24 Uhr]

Offizieller Abschied von Heike Jungbluth, der Tanztrainerin der KG Bärmer Sandhase, zum Sessionsauftakt.

Offizieller Abschied von Heike Jungbluth, der Tanztrainerin der KG Bärmer Sandhase, zum Sessionsauftakt.

Unter dem Motto: "Ejal wat kütt - et hät noch emmer joot jejange" hat die KG Bärmer Sandhase die närrische Session 2006/2007 bereits am 4. November mit einem gut zweistündigen Programm und anschließendem Ball eröffnet. Nach dem (fast) pünktlichen Einzug des Vorstandes unter Anführung der Zeremonienmeisterin sowie der Garde stellte der Präsident den neuen Sessionsorden vor und verlieh ihn zunächst den Vorstandsmitgliedern und Senatorinnen.

Zum letzten Mal präsentierte daraufhin die Tanzgarde den von Heike Jungbluth einstudierten Tanz. Leider kann die Trainerin, die die Tanzgruppen der KG sieben Jahre lang leitete, dieser Aufgabe aus persönlichen Gründen nicht mehr nachkommen. Sichtlich gerührt nahm sie ihren Abschied entgegen. Die Tanzgarde wird künftig von Kerstin Esser aus Koslar geleitet. Unter der Leitung von Edith Vogt und Steffi Mackedanz trat anschließend die neue Kleine Showtanzgruppe als temperamentvolle Mäusegruppe auf. Liebevoll wurde die quirlige Gruppe zwischen vier und acht Jahren durch den Auftritt geleitet.

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Bei den "Sandhasen" tanzen die Mäuse.

Bei den "Sandhasen" tanzen die Mäuse.

Befreundete Karnevalsvereine rundeten das Programm ab. So entsandte die KG Schanzeremmele aus Stetternich ihr Tanzmariechen zur Darbietung des neuen Tanzes und die Flossdörper Torre ließen ihre Garde zu einem Medley auftreten. Die KG Turmschwalben aus Aldenhoven brachten nicht nur ihre Garde mit, sondern auch ihr Solomariechen, die gekonnt ihren Tanz präsentierte. Einen Höhepunkt des Abends bildete sicherlich der Auftritt der neuen Großen Showtanzgruppe der Bärmer Sandhase. Karin Hürttlen hat mit dieser Gruppe einen wahrhaft professionell anmutenden Tanz einstudiert.

Den musikaischen Rahmen des Abends gestaltete Axel Breuer aus Euskirchen, zu dessen Musik bis spät in die Nacht hinein Alt und Jung gerne das Tanzbein schwang.


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