Ausgesetztes Federvieh?
Tierschutzverein betreut Huhn
Von Redaktion [27.01.2006, 11.03 Uhr]
Zum Glück entdeckte der Hund einer Spaziergängerin das „gerupfte“ Huhn, das vielleicht einmal weiß-braun-geflecht war. Der Jülicher Tierschutzverein wurde alarmiert und sorgte dafür, dass das Tier eine artgerechte Unterkunft bekam. Ebenfalls informiert wurde die Polizei. Derzeit geprüft wird noch, ob das Tier eventuell krank ist und eine Behandlung durch einen Tierarzt notwendig.
Das Huhn wurde in einem – so der Verein – liebevoll angelegten Nest gefunden. Allerdings auf weiter Flur in einem Gebüsch zwischen Jülich und Welldorf. Hier fand das Tier keinen wirklichen Schutz, auch wenn eine mit Styropor ausgelegte Pappschachtel wohl etwas Wärme spenden sollte. Offenbar ist das Huhn auch gefüttert worden.
Der Jülicher Tierschutzverein weist darauf hin, dass so „ausgesetztes“ Federvieh dem sicheren Tor preisgegeben ist.
Die Mitglieder des Vereins treffen sich jeweils am letzten Montag des Monats im „Franziskaner“ in der Baierstraße in Jülich. Das nächste Treffen ist am 30. Januar, ab 20 Uhr.
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