Junge Herzöge siegreich in Düsseldorf
Von Tanja Schepanski [01.05.2016, 16.42 Uhr]

Nach dem heimischen Eröffnungsspiel ging es für die Junioren der Jülich Dukes zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Ein fast klarer Himmel über Düsseldorf versprach einen angenehmen Baseballtag

Als Gastmannschaft hatten die Dukes als Erster das Angriffsrecht. In diesem ersten Spielabschnitt konnte ein Punkt ergattert werden. In der Verteidigungsphase holten die Gastgeber den knappen Vorsprung wieder auf, so das es wieder ausgeglichen stand. Hierbei konnte Jülichs Werfer (Björn Honings) alle drei notwendigen Aus selber holen, indem er drei Schlagleute der Düsseldorf Senators per Strikeout wieder auf die Bank schickte.

Das Düsseldorf ein ernst zu nehmender Gegner werde würde, sollte sich nun verdeutlichen. Kein Punkt konnte erzielt werden. In der Angriffsphase der Senators gerieten die Dukes, mit einem Punkt, in den Rückstand.

Das Spiel wurde auf Augenhöhe weitergeführt, da sich kein Team absetzen konnte. Jedes Mal, wenn ein Team Punkte machte, konterte die andere mit der gleichen Anzahl an Punkten.

Dann platze allerdings der Knoten, denn die Junioren aus Jülich konnten in ihrer vierten Schlagphase sieben Punkte machen. Viele gut platzierte Schläge von Felix Hoffmann, Sean Feldmann und Björn Honings, sowie gute Laufarbeit auf den Bases von Lena Kremer und Alexandra Müsch verhalfen den Dukes zu einer komfortablen Führung.

Werbung

Der eingewechselte Felix Hoffmann kam nun auf dem Werferhügel. Auf die Würfe des Pitchers der Dukes hatten die Spieler aus Düsseldorf keine Antwort und konnten so in den letzten beiden Spielabschnitten nur noch einen Punkt holen. Die Dukes knüpften an ihrer Leistung an und holten weitere fünf Punkte.

Den Abschluss des Spiels machte Lena Kremer. Während des gesamten Spieltages waren nur wenige Bälle ins Outfield gegangen. Doch der letzte Schlagmann der Senators beförderte den Ball im hohen Bogen hinaus. Aufmerksam und konzentriert konnte der Ball von der Outfielderin gefangen werden und somit das Spiel beenden.

Der Endstand 16:6 ist ein deutliches Signal, dass auch eine Mannschaft, die zur Hälfte aus Junioren- und Jugendspielern, sowie knapp zur Hälfte aus weiblichen Spielern besteht, in der Junioren-Landesliga mithalten kann, obwohl andere Teams nur aus älteren Spielern bestehen.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright