Kultur ohne Grenzen

Wohnzimmer wird zum Konzertsaal
Von Redaktion [06.08.2015, 19.25 Uhr]

Die Familie Janknecht aus Barmen stellt am Sonntag, 9. August, ihr Wohnzimmer für ein Konzert mit dem Duo Martin Gramajo und Elizaveta Panarina im Rahmen des „Linnicher Kultursommers“ zur Verfügung. Die Hauskonzerte, die der Verein „Kultur ohne Grenzen“ organisiert, sind ein besonderes Erlebnis. Fast familiär, bei Kaffee und Kuchen, begegnen sich Künstlerinnen und Publikum. So sind mit der Zeit persönliche Kontakte, ja Freundschaften entstanden.

Martin Gramajo wurde in Mercedes (Uruguay) geborene. Schon als Kind bekam er den ersten Musikunterricht unter der Leitung des Komponisten Guido Santorsola. 1993 – 1998 hatte er Privatunterricht bei Prof. Aldo Autognazzi in Buenos Aires (Argentinien). Er machte im Jahr 2006 sein Diplom an der Universität der Republik Uruguay mit den besten Qualifikationen. Im Jahr 2006 machte er sein Diplom zum Musik-Pädagogen an der Hochschule für Musik Köln und im Jahr 2009 sein Diplom als Musiker an der gleichen Hochschule. Außerdem absolvierte er mehrere Klaviermeisterkurse bei Professor Josep Stompel, Ljerko Spieller und Ulrike Brand.

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Gramajo ist mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden: „Jugend Musiziert“ und Preis der „Washington Lockart Stiftung“. Weitere Informationen: www.martingramajo.de

Die Geigerin Elizaveta Panarina wurde in Wladiwostok, Russland geboren, wo sie die Kunstschule für Musik und Akademie der Künste erfolgreich abgeschlossen hat.

Bereits während ihres Studiums hat sie an mehreren Wettbewerben mit Auszeichnungen (1. und 2. Preise) teilgenommen.

Sie arbeitete als Stimmführerin des Gloria Philharmonie Kammerorchester in Habarowsk (Russland) und im Fernöstlichen Staatlichen Sinfonie Orchester. Sie vervollständigte ihre Orchestererfahrung in Schottland (Dundee-Tayseid Orchester) und England (Sheffield Symphonie Orchester) sowie bei einigen deutschen Orchestern wie z.B. Sinfonietta Regio Alsdorf (Konzertmeisterin) und Dreiländer Kammerorchester. Seit 2000 lebt sie in Deutschland.

Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven, Jules Massenet, Fritz Kreisler, Jacob Gade und eine Auswahl argentinischer Tangos und Stücke aus dem Rio de la Plata-Gebiet unter anderem von Piazolla, Villoldo und Rosita Melo.

Beginn ist um 15 Uhr in der Seestraße 24. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.


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