Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und Museum laden ein

Reichsarbeitsdienst ist Thema im Mittwochsclub
Von Redaktion [22.10.2005, 09.53 Uhr]

Abbildungsunterschrift: Vereidigungszeremonie der RAD-Abteilung 3/215 am 20.4.1937 im Innenhof des ehemaligen herzoglichen Schlosses in der Zitadelle Jülich.

Abbildungsunterschrift: Vereidigungszeremonie der RAD-Abteilung 3/215 am 20.4.1937 im Innenhof des ehemaligen herzoglichen Schlosses in der Zitadelle Jülich.

Bereits nach dem Ende des Ersten Weltkrieges entstanden im Deutschen Reich zunächst in der Trägerschaft christlicher und weltlicher Jugendgruppen, dann als staatlich begünstigte Organisationen Freiwillige Arbeitsdienste, die den zahlreichen arbeitslosen, vor allem jungen Menschen zu einer sinnvollen Beschäftigung verhelfen sollten. Das Museums Zitadelle Jülich befasst sich derzeit in seiner aktuellen Ausstellung „Krieg und Frieden - Die Zitadelle Jülich von 1929 bis 1956“ neben anderen Themen aus dieser Zeit auch mit der Geschichte des RAD.

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Aus diesem Anlass widmet sich der Mittwochsclubs von Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und Museum Zitadelle Jülich diesmal – am 26. Oktober – ab 19.30 Uhr in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich dem Thema „Reichsarbeitsdienst“. Referent ist Andreas Kupka, der an der Ausstellung konzeptionell und inhaltlich beteiligt ist. Unter anderem wird im Vortrag der Reichsarbeitsdienst und seine historischen-strukturelle Entwicklung innerhalb des NS-Apparates eingehender dargestellt und die lokale Präsenz des RAD in Jülich, der ein Lager in der Zitadelle unterhielt, wird thematisiert.

Der Eintritt ist frei.


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