Vortrag des Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und Museum Zitadelle Jülich

Mittwochsclub zu „Heimatfront und Krieg“
Von Redaktion [18.02.2015, 08.25 Uhr]

Während des Ersten Weltkriegs war in Jülich das Erste Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 65 stationiert. Dessen Kommandeur Major Schell ließ die Soldaten Obst und Gemüse anbauen, um Versorgungsengpässen zu begegnen (Foto: Stadtarchiv Jülich).

Während des Ersten Weltkriegs war in Jülich das Erste Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 65 stationiert. Dessen Kommandeur Major Schell ließ die Soldaten Obst und Gemüse anbauen, um Versorgungsengpässen zu begegnen (Foto: Stadtarchiv Jülich).

„Heimatfront und Krieg“ ist das Thema im Mittwochsclub des Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V./Museum Zitadelle Jülich am 25. Februar in der Jülicher Schlosskapelle. In seinem Vortrag beschäftigt sich Simone Frank M.A. von der Universität Duisburg-Essen mit der Konstruktion der Heimatfront während des Ersten Weltkriegs und der damit einhergehenden Mobilisierung der Bevölkerung im Sinne eines total geführten Krieges.

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Hierbei spielen die Mechanismen der Mobilisierung und deren Veränderung mit Fortschreiten des Krieges eine besondere Rolle. In den Blick genommen werden stichprobenartig das „Augusterlebnis“, der „Steckrübenwinter“ sowie das Kriegsende um herauszuarbeiten, wie die Auswirkungen auf die Bevölkerung gewesen sind und wie viel von der anfänglichen, überschwänglich propagierten Kriegsbegeisterung noch vorhanden war, bzw. entfacht werden konnte.

Der Eintritt ist frei. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.


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