Vorverkauf ab Samstag, 15. Februar

Beim Behördenball werden "Les6Kölsch1Cola" ausgeschenkt
Von tee [14.02.2014, 13.34 Uhr]

3 aus 4: Jörg Bücher von der KG Ulk, Frank Kutsch von den "Rurblümchen" und Heinrich Ningelen für den Lazarus Strohmanus stellten den Behördenball vor. Der Vertreter der Rursternchen war verhindert.

3 aus 4: Jörg Bücher von der KG Ulk, Frank Kutsch von den "Rurblümchen" und Heinrich Ningelen für den Lazarus Strohmanus stellten den Behördenball vor. Der Vertreter der Rursternchen war verhindert.

Flexibel zeigen sich die vier großen Jülicher Karnevalsgesellschaften, wenn es darum geht, für ihr Narrenvolk Raum und Unterhaltung zur Weiberfastnacht, 27. Februar, zu schaffen: Weil zum Behördenball das Foyer nicht mehr genutzt werden darf, wird durch ein Zelt im Innenhof den Platzmangel auffangen. Es ist natürlich nur über den Haupteingang zu erreichen, wie die Veranstalten der KG Ulk, KG Rurblümchen, KG Rursternchen und der Historischen Gesellschaft Lazarus Strohmanus betonen.

Ein zweites Novum in dieser Session: Statt einer Live-Kapelle wird ein DJ für Tanzfreuden im Saal sorgen. Ganz ohne Musik(er) zum Anfassen müssen die Jecken trotzdem nicht auskommen: Als Überraschungsgast wird am Nachmittag die CCKG Hausband "Les6Kölsch1Cola" erwartet, die 2014 ihr 20jähriges Dienstjubiläum feiert. Wann genau, das verraten die Organisatoren nicht.

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Der Startschuss zum Behördenball fällt in diesem Jahr um 13.11 Uhr. "Wir haben die Anfangszeit mit Rücksicht auf den Karnevalsauftakt im Neuen Rathaus zwei Stunden nach hinten verlegt", erklärt Frank Kutsch, Präsident der "Blümchen".

Das Komplettvergnügen kostet 8 Euro, wobei die Karten auch beim Verlassen der Halle ihre Gültigkeit behalten. Der Vorverkauf beginnt am morgigen Samstag in der Bastei zwischen 11 und 14 Uhr. Wer dann keine Zeit hat, wendet sich an die veranstaltenden Gesellschaften oder wartet die Tageskasse ab.

Wie die Gesellschaften im kommenden Jahr den Behördenball organisieren, steht noch in den Sternen, wie Jörg Bücher von der KG Ulk durchaus kritisch in die Zukunft des Karnevals in Jülich blickt: Die Brandschutzverordnung inklusive der neuen Bestuhlungspläne bringen die Gesellschaften finanziell in eine schwierige Situation. Schließlich müssen Raum, Bewirtung, Personal und das Programm bezahlt werden und bei der Rechnung zählt natürlich jeder zu besetzende Platz und jeder Gast, der konsumiert. "Wir werden uns nach Karneval noch einmal zusammensetzen und überlegen müssen", stimmt Frank Kutsch zu.


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