Vortrag in der Schlosskapelle

Matronenkult im Mittwochsclub des Geschichtsverein
Von Redaktion [21.09.2005, 11.12 Uhr]

Inszenierung eines gallo-römischen Umgangstempels mit Matronensteinen aus Jülich und Umgebung im Stadtgeschichtlichen Museum Jülich im Kulturhaus am Hexenturm.

Inszenierung eines gallo-römischen Umgangstempels mit Matronensteinen aus Jülich und Umgebung im Stadtgeschichtlichen Museum Jülich im Kulturhaus am Hexenturm.

Frank Biller ist der nächste Gast des Mittwochsclubs des Jülicher Geschichtsvereins 1923. Er hat sich mit dem Matronenkult im Jülicher Land beschäftigt und präsentiert das Thema in seinem Vortrag am Mittwoch, 28. September, ab 19.30 Uhr in der Schlosskapelle vor.

Nach einführenden Worten zu den antiken Matronenkulten im Allgemeinen, also Ursprung, Beginn (hier werden die in Jülich gefundene Matroneninschrift an die Rumanehae eine wichtige Rolle spielen) und Dedikanten, wird der Vortrag als Beispiel eines Matronenheiligtums den Tempelbezirk von Nöthen/Pesch kurz vorstellen. Damit wird ein Einblick in eine Kultanlage und das Kultgeschehen innerhalb der Matronenriten gegeben. Schließlich behandelt der Vortrag exemplarisch einige Funde aus Jülich: Aufanienstein, Gesationum und Gavadiae. Daran sind drei der verschiedenen Matronenarten fest zu machen. In einem Ausblick wird dann der Matronenkult in der Umgebung Jülichs näher vorgestellt.

Der Eintritt ist frei.

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