Junge Union fordert stärkere Einbindung in den Parlamenten
Von Redaktion [27.06.2013, 17.58 Uhr]
"JU‘ler in die Räte" – diese Forderung hat die Junge Union im Kreis Düren auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung im Dürener Posthotel erhoben. Der entsprechende Antrag wurde einstimmig beschlossen und wird auf dem kommenden Kreisparteitag der CDU Düren-Jülich eingebracht.
Der Partei stehe in den nächsten Jahren ein gewaltiger Generationenwechsel bevor, betonte der Vorsitzende der Kreis-JU, Marco Johnen. „Darauf müssen wir uns vorbereiten. Deshalb soll zukünftig in jedem kommunalen Parlament mindestens ein Mitglied unter 35 Jahren für die CDU vertreten sein.“
Die Junge Union will jüngere Menschen für Politik begeistern. Dafür müsse ihnen die Möglichkeit eingeräumt werden, auch an verantwortungsvollen Stellen ihre Ideen einzubringen. So könnten der Partei und der Politik insgesamt neue Impulse gegeben werden.
Auf den Erfahrungsschatz der älteren Generation will die JU dabei nicht verzichten. Deshalb schließt der Antrag mit der Aussage: „Politik muss generationenübergreifend gestaltet werden. Wo jung und alt gemeinsam entscheiden, kommen wir zu den besten und gerechtesten Lösungen.“
Neben der Antragsberatung hat die Junge Union sich auf den Bundestagswahlkampf vorbereitet und ihrem Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel die volle Unterstützung zugesagt. Darüber hinaus wurden neue Delegierte für die Landestagung gewählt und zwei Vorstandsposten nachbesetzt. Für die beiden Beisitzer Stephan Knipprath und Jochen Radermacher, die aus beruflichen Gründen ihre Ämter zur Verfügung gestellt hatten, rückten Kritstina Tack und Julia Dinn nach.
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