Dukes unterliegen Goose Necks
Von Michael Felder [24.04.2013, 09.35 Uhr]

Die Verbandsliga Herren der Jülich Dukes mussten sich am vergangenen Samstag in zwei sehr langen Duellen den Ratingen Goose Necks geschlagen geben. Teil eins des Doubleheaders konnte die erfahrene Mannschaft aus Ratingen mit 27:14 klar für sich entscheiden, im zweiten Spiel des Tages unterlag Jülich dann nur denkbar knapp mit einem Punkt 11:12.

Beide Teams hatten die ersten Matches verloren doch schnell war klar, das Ratingen diese Serie zuerst beenden würde. Die Dukes wirkten zeitweise unkonzentriert und viele Routine Spielzüge wollten einfach nicht funktionieren. Trotz der scheinbar klaren Verhältnisse, zog sich das Spiel über drei Stunden, bis der 27:14 Erfolg der Gäste aus Ratingen feststand. Einer der weinigen positiven Aspekte dieses Spiels war das Comeback von David Kuhnen.

Im zweiten Spiel des Tages zeigten sich die Jülicher dann deutlich verbessert und so ein bisschen erinnerte es an das Spielniveau des Vorjahres, was die Jülicher aufs Feld brachten. Vor allem Youngster Benedict Claaßen zeigte eine starke Vorstellung und bracht die Goose Necks bei seinem Herren Debüt als Pitcher auch mehr als einmal in Verlegenheit.

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Immer wieder kämpften sich die Herzöge an die Führung der Gäste heran, bis zum spannenden Showdown im letzten Inning. Doch fehlte am Ende ein wenig das Glück, das sie gebraucht hätten, den ersten Sieg des Jahres einzufahren. Diese 11:12 Niederlage war aber mehr als ein Schritt in die richtige Richtung. Die Dukes zeigten eine beeindruckende Moral und in allen Bereichen eine Verbesserung im Vergleich zum Saisonstart gegen Krefeld.

Diese Verbandsliga Saison soll für alle Beteiligten und für künftige Spielergenerationen des Jülicher Vereines vor allem zum Sammeln von Erfahrung dienen. Junge Spieler wie Claaßen werden auf hohem Niveau an das Team herangeführt, um den Verein langfristig nach vorne zu bringen. Und vielleicht haben die Dukes ja doch eine Zukunft in der Stadt, nach der sie sich einst benannt haben. In Jülich.


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