Cello im Mittelpunkt des Schlosskonzerts im März
Von Redaktion [01.03.2013, 08.05 Uhr]

Im Duo bei den Schlosskonzerten: Julian Steckel und Paul Rivinius

Im Duo bei den Schlosskonzerten: Julian Steckel und Paul Rivinius

Julian Steckel zählt heute zu den gefragtesten und vielseitigsten Musikern seiner Generation, preist der Verein "Jülicher Schlosskonzerte" seinen nächsten Solisten an. Der Cellist wird am Sonntag, 10. März mit dem Pianisten Paul Rivinius in der Schlosskapelle der Zitadelle Werke von Schumann, Beethoven und Schostakowitsch geben.

Julian Steckel studierte u.a. bei Ulrich Voss, Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow und Heinrich Schiff. Als Solist konzertierte er mit dem Orchestre de Paris, den Rundfunksinfonieorchestern Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Saarbrücken, Kopenhagen und Warschau, mit der Kremerata Baltica, dem Franz-Liszt-Kammerorchester Budapest und den Züricher und Stuttgarter Kammerorchestern unter Dirigenten wie Sir Roger Norrington, Christopher Hogwood, Heinrich Schiff, Andrey Boreyko, Yuri Simonov, Christian Arming, Michael Sanderling, Yoel Levi und John Storgards.

Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, vom Rostropowitsch-Wettbewerb Paris über den Grand Prix Feuermann in Berlin, den Internationalen Casals-Wettbewerb Kronberg, den Internationalen Lutoslawski-Wettbewerb Warschau bis zum Deutschen Musikwettbewerb in Berlin.

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Paul Rivinius schloss 1996 an der Musikhochschule München bei Prof. Gerhard Oppitz sein Klavierexamen und 1998 dessen Meisterklasse mit Auszeichnung ab.
Er ist Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe, u.a. des Münchener ARD-Wettbewerbs. 1988 erhielt er den Förderpreis der Saarländischen Sparkassen und 1989 den Kulturpreis der Deutschen Industrie.

Bei zahlreichen Fernsehaufnahmen und Konzerten, u.a. in Japan und Amerika, musizierte er als Klavierpartner seines Bruders Gustav Rivinius (Violoncello) und spielte unter so namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado.

2007 wurde er gemeinsam mit dem Cellisten Johannes Moser mit dem Echo Klassik Preis für die Einspielung mehrerer Cello Sonaten von Schostakowitsch, Weinberg und Boris Tschaikowsky ausgezeichnet.


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