Bürgerbeirat hat gewählt

Trio Gunia-Fuchs-Sauer weiterhin an der Spitze
Von Redaktion [13.02.2013, 08.05 Uhr]

Der Bürgerbeirat Historische Festungsstadt Jülich hat gewählt. Die Zufriedenheit mit der Vereinsführung dokumentierten die Mitglieder mit der Wiederwahl ihrer "Spitze": Wolfgang Gunia führt weiterhin als Vorsitzender die Gschicke, flankiert von seinen Stellvertretern Elmar Fuchs und Karl Sauer.

Einstimmig bestätigt wurde auch Winfried Cremerius als Schatzmeister. Zum Vorstand gehören auch sechs Beisitzer: Drei von ihnen sind erstmalig im Vorstand: Beatrix Heet, Harald Koch und Sebastian Robens.

Zufrieden ist der Bürgerbeirat rückblickend mit dem Geschäftsjahr - auch in finanzieller Hinsicht. So konnte Wolfgang Gunia ankündigen, dass die Projekte Ausstellung „ Jülich unter Denkmalschutz" und der Denkmalführer termingerecht fertig sein werden. Die Ausstellung wird am 4. November eröffnet.

Freuen können sich Mitglieder und Interessierte auf die Exkursion in die nahezu vollständig erhaltene Festungsstadt Naarden (nahe Amsterdam) und einen möglichen Besuch im haus Doorn, dem Exilwohnsitz des letzten deutschen Kaisers mit zahlreichen Kunstwerken und Exponaten aus Berlin und Potsdam. Exkursionen wird es zusätzlich geben zur Abtei Brauweiler und nach Köln.

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Einbezogen in das Programm werden auch wieder Friedhofsführungen auf der Merscher Höhe. Ein vom Bürgerbeirat herausgegebener Flyer lenkt die Schritte und Blicke zu den Gräbern bekannter Jülicher.

Elmar Fuchs mahnte an, sich verstärkt um die historischen Bauwerke in Jülich zu kümmern, da hier von der Verwaltung zu wenig Impulse kommen. Als beispielhaft wird die Initiative der Karnevalsgesellschaft Ulk Jülich gesehen, die den Hexenturm mit anderen Vereinen nutzen will und dabei für Sicherung und Erhalt des Bauwerkes sorgen will. In Köln und Aachen wird dies bei den historischen Stadttoren schon mit großem Erfolg getan und entlastet zugleich die Stadt.

Es wird überlegt, ob ein ähnlicher Versuch nicht auch mit der sog. „Getränkebastion" gestartet werden soll, weil die praktisch ungenutzt auch in Gefahr ist, weiter zu verfallen. Es soll ausgelotet werden, ob eventuell in Zusammenarbeit mit anderen Geschichtsvereinen und interessierten Gruppen etwas für den Erhalt der Bastion getan werden kann.


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