Muttkrate auf der Matte
Von  [15.09.2012, 17.36 Uhr]

350 Kämpfer aus der Bezirksliga traten im Jubiläumsjahr des Jülicher Judoclubs im Wettkampf auf die Matte im Schulzentrum, Linnicher Straße. Das traditionelle Muttkrate-Turnier stand auf dem Kampfplan der Klassen U11, U14 und U17. Aufgrund des 50-jährigen Bestehens des Vereins nahmen diesmal auch die Mädchen und Frauen teil.

Um die vielen Kämpfe bewältigen zu können wurde sicherheitshalber ein zweiter Kampftag eingeräumt.

Die Ergebnisse der Jülicher können sich sehen lassen, die einige Podiumsplätze ergatterten. Bei den Mädchen errangen die Starterinnen drei erste Plätze, zwei zweite Plätze und drei dritte Plätze.
Bei der männlichen Jugend konnten zwei erste Plätze, ein zweiter Platz und dritter Platz sowie fünf fünfte Plätze erreicht werden.

In der Jugendklasse U14 unter 34 kg erntete der Jülicher Silas Dell für seinen Ipponsieg im Endkampf besonders viel Applaus, bezwang er doch seinen Gegner durch einen lupenreinen O-Goshi (großer Hüftwurf).

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Beim Landesligakampf der Frauen besiegte der Beueler JC mit 4:3 die Jülicher Mannschaft. Der Beueler JC ist Tabellenführer und war zu stark für die Jülicher. Hinzu kam, dass es in diesem Jahr einige Verletzungen gegeben hat, so dass die Frauen nicht in Best-, sondern in Unterbesetzung und besetzung antreten konnten.

Leander Fürst, der 1. Vorsitzende des Judoclubs zog eine zufriedenstellende Bilanz: „Vom Ausrichtungsaufwand war es natürlich eine Mammutveranstaltung, eben ein „Judo-Event“. Nun sind wir glücklich, dass damit alles, was mit dem Jubiläum zu tun hatte, beendet ist und wir zu normalen Zeiten zurückkehren können.“

Nicht nur die vielen Gäste zollten dem Verein Lob, auch der Schirmherr Uwe Willner von der Sparkasse Düren hob in seiner Ansprache die ehrenamtliche Arbeit des Jülicher Judoclubs hervor, die sich vor allem für der Jugend widmet. Der Judoclub bietet nicht nur viele Trainingsmöglichkeiten, sondern auch die Möglichkeit, im Wettkampf seine Kräfte zu messen. Dies sei nicht mehr so selbstverständlich in der Vereinskultur.

Zu den Ergebnissen


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