Walter Maßmann ist GaSt-Geber

Förderverein Festung Zitadelle hat „Jülicher Pentagon“ im Blick
Von Redaktion [28.07.2005, 09.33 Uhr]

Die Preußen nach den Schießversuchen auf die Festung Zitadelle 1860.

Die Preußen nach den Schießversuchen auf die Festung Zitadelle 1860.

Spannende zweieinhalb Stunden verspricht die Altstadt-, Zitadellen- und Schlossfüh-rung des Fördervereins „Festung Zitadelle Jülich" am Sonntag, 7. August., 11 Uhr, ab Treffpunkt Museumspavillon in der Zitadelle Jülich.

Werk und Bedeutung des Bologneser Baumeisters und Raffael-Schülers Alessandro Pasqualinis sind nur in Jülich so vollständig zu erleben. Und Walter Maßmann, Vor-standsmitglied des Fördervereins, ist ein Kenner der historischen italienischen Fes-tungsstadt mit ihren einzigartigen Baudenkmälern: Das „Jülicher Pentagon“, die Res-te der Stadtbefestigung und die Stadtanlage, und selbst noch die nach 1945 wiede-raufgebaute Stadt spiegeln die 450 Jahre alte Idealstadtanlage wider. Die „Rundum-verteidigung ohne tote Winkel“ nach italienischer Manier wird – im Unterschied zu den mittelalterlichen Befestigungen - an der mächtigen Zitadelle sichtbar, mit einer Besichtigung eines Kanonenhofs, der Kasematten und eines Horchgangs.

Werbung

Am Schlossgarten und in der Schlosskapelle werden südliches Ambiente und Re-naissancearchitektur lebendig. Ein besonderes Erlebnis ist stets auch der weitläufige, aus dem 16. Jahrhundert vollständig erhaltene Schlosskeller mit seinen schönen Gewölben. Betrachtet werdend abei auch die kulturellen Veränderungen in der Zeit von Barock und Rokoko gezeigt am Schloß der Zitadelle und die Zerstörung bzw. Niederlegung der Festung durch die Preussen anno 1860.

Die Führung ist kostenfrei. Es wird lediglich der Museumseintritt erhoben.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright