Zweites Treffen

„Stubo“ vernetzt kreisweit Fachleute in Schulen
Von Redaktion [27.01.2010, 18.44 Uhr]

„Stubo“ ist die offizielle Abkürzung für die Koordinatorinnen und Koordinatoren für Studien- und Berufsorientierung an den weiterführenden Schulen in NRW. Viele „StuBOs“ aus dem gesamten Kreisgebiet und aus allen Schulformen trafen sich jetzt im großen Sitzungsaal des Kreishauses, um sich über Angebote und Konzepte zur Studien- und Berufsvorberei-tung von Schülerinnen und Schülern zu informieren und auszutauschen.

Eingeladen hatte das Regionale Bildungsbüro als Geschäftsstelle des Regionalen Bil-dungsnetzwerkes des Kreises Düren. Die Impulse aus der Auftaktveranstaltung „Bildung schafft Zukunft“ im letzten Jahr waren Grundlage für den Lenkungskreis als Steuergremi-um, dem Handlungsfeld Übergang Schule – Beruf/Studium für die weitere Arbeit des Netz-werkes Priorität zu geben. Eine der Maßnahmen ist die Vernetzung der Lehrkräfte, welche die Studien- und Berufsvorbereitung vor Ort in ihren Schulen planen und organisieren. Ziel ist es, die vorhandenen Angebote durch Erfahrungsaustausch und neue Kontakte gemeinsam weiterzuentwickeln, sowie schul- und schulformübergreifende Aktivitäten an-zuregen und abzustimmen.

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Nachdem bereits im Dezember ein erstes Treffen der Lehrkräfte für die Studien- und Berufswahlkoordination in der Sekundarstufe II stattgefunden hatte, trafen sich jetzt die für die Berufsorientierung in der Sekundarstufe I verantwortlichen Lehrkräfte. „Was machen andere Schulen im Kreis Düren anders / genauso wie wir?“: In schulformbezogenen, aber auch in schulformübergreifenden Gruppen beantworteten sich die StuBOs diese Frage sowohl bezogen auf Angebote der Schulen selbst wie auch im Hinblick auf Kooperationen mit außerschulischen Partnern und Anbietern. Ergänzend stellte Jürgen Rehermann als Moderator des Kompetenzteams Kreis Düren die Angebote der Lehrerfortbildung im Übergang Schule-Beruf vor. Christa Zündorf und Martina Jordan vom KURS-Büro erläuterten ihre Möglichkeiten bei der Anbahnung und Unterstützung von Lernpartnerschaften zwischen Unternehmen und Schulen.

In den zukünftigen Treffen der StuBOs könnte je nach Themenschwerpunkt auf einen gemeinsamen Plenumsteil für alle Schulformen die Weiterarbeit in schulformbezogenen Kleingruppen folgen. Ebenfalls themenbezogen sollen Bildungsakteure der Region zu diesen Treffen eingeladen werden. Die Mitarbeiterinnen des Bildungsbüros, Margret Sieben und Angela Stefan, sind Ansprechpartnerinnen der Lehrkräfte für Fragen und Anregungen im Handlungsfeld „Übergang Schule–Beruf/Studium“ und stellen gern den Kontakt zu anderen Schulen mit „good practice“-Beispielen her.


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