Oliver Zorn und Dr. Kirsten Oelbracht im Amt

Neuer Rettungsdienst-Korrdinator im Kreis Düren
Von Redaktion [07.09.2009, 09.01 Uhr]

Oliver Zorn ist der neue Ärztliche Leiter Rettungsdienst im Kreis Düren, Dr. Kirsten Oelbracht seine Stellvertreterin.

Oliver Zorn ist der neue Ärztliche Leiter Rettungsdienst im Kreis Düren, Dr. Kirsten Oelbracht seine Stellvertreterin.

Dr. Hans Göntgen hat das Krankenhaus Düren auf eigenen Wunsch hin verlassen. Damit wurde die verantwortungsvolle Aufgabe des ärztlichen Koordinators des Rettungsdienstes im Kreis Düren vakant. Seit 1. September ist sie wieder besetzt: Oliver Zorn ist sein Nachfolger.

In dem 35-jährigen Oliver Zorn hat der Kreis Düren nun einen bestens qualifizieren Nachfolger für diese zentrale Funktion gefunden. Zum einen arbeitet Zorn nun halbtags als Oberarzt in der Notaufnahme des Krankenhauses Düren, zum anderen ist er im Amt für Feuerschutz und Rettungswesen der Kreisverwaltung für die Effektivität und Effizienz der präklinischen notfallmedizinischen Patientenversorgung und –betreuung verantwortlich.

In Zorns Lebenslauf findet sich ab 1989 eine Ausbildung im Rettungsdienst in München, der ein Medizinstudium an der TU München folgt. Anschließend absolviert er die Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie. Er engagiert sich in Bayern im Notarzt- sowie Kindernotarztdienst und blickt immer wieder über den deutschen Tellerrand. So arbeitet er in den USA und lernt die Verhältnisse in den Vereinigten Arabischen Emiraten kennen. Privat ist er gelegentlich hautnah als Notarzt bei Rallyes dabei, unter anderem in Afrika. Mit seinen Qualifikationen als Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt, Ärztlicher Programmleiter Frühdefibrillation sowie als international zertifizierter Ausbilder bringt er viele wertvolle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit im Kreis Düren mit. Oliver Zorn ist mittlerweile mit Frau und der Baby von München nach Kreuzau gezogen.

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Seine Stellvertreterin als Ärztlicher Leiter Rettungsdienst ist Dr. Kirsten Oelbracht, die seit August 2008 als Leitende Ärztin in der neu geschaffenen Abteilung „Zentrale Notaufnahme“ am Krankenhaus Düren arbeitet. Die 38-Jährige studierte Medizin in Homburg/Saar und Leiden und wurde am St. Antonius-Hospital in Eschweiler sowie am Luisenhospital in Aachen zur Ärztin ausgebildet. An der Aachener Uniklinik baute sie die Notaufnahme mit auf. Auch sie ist für ihre neue Aufgabe bestens qualifiziert. Dr. Kirsten Oelbracht ist verheiratet und Mutter eines Sohnes.

Kreisweit arbeiten rund 250 Menschen hauptamtlich im Rettungsdienst, unterstützt von zahlreichen Ehrenamtlern im nicht-ärztlichen Bereich. Neben dem Krankenhaus Düren sind auch die vier weiteren Hospitäler in das Rettungsdienstsystem eingebunden. Landrat Wolfgang Spelthahn, Dezernent Peter Kaptain sowie Amtsleiter Gottfried Kückhoven für den Kreis Düren als Träger des Rettungsdienstes und Uwe Stelling, Geschäftsführer des Krankenhauses Düren, wünschten dem neuen Team alles Gute für die neuen Herausforderungen.


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