Fakten zur LEG-Wohnungen in der Region bekannt?
Von Redaktion [06.09.2009, 23.06 Uhr]
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Die SPD-Landtagsabgeordnete Liesel Koschorreck erwartet konkrete Aufklärung über die Entwicklungen bei den ehema-ligen Wohnungen der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) in Düren, Jülich und Aldenhoven. Landesbauminister Lie-nenkämper hatte die Kritik des Mieterbundes vom Anfang der Woche vehement zurückgewiesen„Anscheinend verfügt er über Informationen, die dem Mieterbund und mir bisher nicht zugänglich sind.
Daher habe ich eine kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt, in der ich um Aufklärung über die Mietpreisentwicklung und über Sanierungsmaßnah-men bitte,“ erläutert Koschorreck ihre Initiative. „Die zügige Reaktion des Ministers auf die Kritik des Mieter-bundes lässt vermuten, dass die Fakten im Ministerium be-kannt sind. Daher gehe ich von einer zügigen Beantwortung meiner Fragen aus.“
Leider ließen Erfahrungsberichte von Mieterinnen und Mie-ter vermuten, dass die Einschätzungen des Mieterbundes die Realität besser beschreiben als die Ehrenerklärungen aus dem Wohnungsbauministerium. „Die Befürchtungen der Mieter, der Fachleute und der SPD-Landtagsfraktion, die alle vehement gegen den Verkauf der 300.000 Wohnungen landesweit protestiert haben, scheinen traurige Realität geworden zu sein.“ Koschorreck hatte sich bereits mehr-fach vor Ort ein Bild von der Situation nach dem Verkauf der LEG-Wohnungen gemacht.
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