Mehr Komfort in der Rurtalbahn ab 2011?
Von Redaktion [23.08.2009, 08.47 Uhr]
![]() Landrat Wolfgang Spelthahn (r.), NVR-Geschäftsführer Hans-Joachim Sistenich (2.v.r.) und die Geschäftsführer der Rurtalbahn fuhren den „Lint“ im Rurtal Probe. |
Da der „Lint“ mit seinen 41 Metern Länge die Transportkapazität von drei Regiosprintern hat, käme die Rurtalbahn mit nur drei Fahrzeugen aus, um ihren Takt zwischen Düren und Heimbach beizubehalten. Bei Konkurrenzmodellen wären fünf Wagen nötig, was entsprechend teurer wäre. Da in der Eifel höchstens Tempo 80 gefahren werden darf, passe auch die Motorleistung des „Lint“ ins Konzept, bemerkte Hans Peter Nießen, Geschäftsführer der Rurtalbahn.
Rund drei Millionen Euro kostet ein Fahrzeug, erfuhr man unterwegs von einem Alstom-Mitarbeiter. Der Kreis Düren unterstützt die geplante Neuanschaffung durch eine 9,5 Millionen Euro schwere Bürgschaft. Durch sie erhält die Rurtalbahn zinsgünstigere Kredite.
Ob der „Lint“ künftig fahrplanmäßig an der Rur verkehrt? „Die Austragsvergabe ist für Oktober geplant“, will sich Rurtalbahn-Geschäftsführer Achim Schmitz nicht in die Karten schauen lassen. Fest steht nur eins: „Die Rurtalbahn wird ihren Kunden ein deutliches Komfortplus bieten“, unterstreicht Landrat Wolfgang Spelthahn die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs im ländlich geprägten Flächenkreis Düren.
Da der „Lint“ mit seinen 41 Metern Länge die Transportkapazität von drei Regiosprintern hat, käme die Rurtalbahn mit nur drei Fahrzeugen aus, um ihren Takt zwischen Düren und Heimbach beizubehalten. Bei Konkurrenzmodellen wären fünf Wagen nötig, was entspre-chend teurer wäre. Da in der Eifel höchstens Tempo 80 gefahren werden darf, passe auch die Motorleistung des „Lint“ ins Konzept, bemerkte Hans Peter Nießen, Geschäftsführer der Rurtalbahn.
Rund drei Millionen Euro kostet ein Fahrzeug, erfuhr man unterwegs von einem Alstom-Mitarbeiter. Der Kreis Düren unterstützt die geplante Neuanschaffung durch eine 9,5 Milli-onen Euro schwere Bürgschaft. Durch sie erhält die Rurtalbahn zinsgünstigere Kredite.
Ob der „Lint“ künftig fahrplanmäßig an der Rur verkehrt? „Die Austragsvergabe ist für Ok-tober geplant“, will sich Rurtalbahn-Geschäftsführer Achim Schmitz nicht in die Karten schauen lassen. Fest steht nur eins: „Die Rurtalbahn wird ihren Kunden ein deutliches Komfortplus bieten“, unterstreicht Landrat Wolfgang Spelthahn die Bedeutung des öffentli-chen Nahverkehrs im ländlich geprägten Flächenkreis Düren.
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