Merken wie es singt und klingt und malt
Von Redaktion [13.05.2009, 08.40 Uhr]

„Kunst hoch fünf“ dürfen die Besucher des Kreishauses Düren bis zum 21. Mai bewundern, denn gleich fünf Merkener Hobbykünstler stellen im Kunst- und Kulturforum ihre Gemälde aus. Kira Kienle, Renate Quast, Gottfried Schmitz, Franz-Josef Pelzer und Matthias Bachem zeigen, welch kreatives Potenzial in einem einzigen Dorf steckt. Damit nicht genug. Als Landrat Wolfgang Spelthahn und Käthe Rolfink als Vorsitzende des Kreis-Kulturausschusses die Gäste zur Vernissage begrüßten, dürfte Merken ziemlich entvölkert gewesen sein.

Neben zahlreichen – im wahrsten Sinne des Wortes – Schaulustigen kam auch die Musik aus dem Künstlerdorf. Der Männergesangverein und das Mandolinenorchester steuerten jeweils in Mannschaftsstärke die Wohlklänge zur Augenfreude bei. „Eine solch gut besuchte Ausstellungseröffnung hatten wir noch nie“, freute sich Landrat Wolfgang Spelthahn über den Andrang; auch Bürgermeister Paul Larue machte seinen kreativen Mitbürgern die Aufwartung.

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Warum in die Ferne schweifen, wenn unsere Heimat ist so schön? So lautet das Motto manchen Bildes, das wohlvertraute Motive zeigt, etwa Schloss Merode oder Burg Hengebach. Wie trefflich sie die Schönheit von Orten, Landschaften und Natur mit Pinsel und Farbe eingefangen haben, davon können sich nun die täglich fast 1000 Kreishausbesucher überzeugen. Der Dank galt am Ende den vielen Mitwirkenden, auch Ilse Sieger, die die Ausstellung angeregt hatte.


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