Behinderte und nichtbehinderte Menschen unterwegs

Gemeinsames wandern in Abenden
Von  [02.07.2005, 13.16 Uhr]

Auf Einladung des Kreises Düren ging der Wandertag für behinderte und nichtbehinderte Menschen in Nideggen-Abenden vonstatt. 284 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich hierzu angemeldet. Sämtliche Vereine der Dorfgemeinschaft Abenden e. V. waren auf den Beinen und trugen durch ihre tatkräftige Unterstützung zum guten Gelingen der Ver-anstaltung bei.

Nach der Begrüßung in der Abendener Festhalle durch Landrat Wolfgang Spelthahn und Nideggens Bürgermeister Willi Hönscheid wurde zunächst ein Mittagessen, das die Orts-gruppe Schmidt des Deutschen Roten Kreuz zubereitet hatte, angeboten.

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Anschließend fanden verschiedene Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeits-graden statt, die von Mitgliedern des Eifelvereins geplant und geführt wurden. Selbst den Rollstuhlfahrern war es möglich, sich an einer 2-km-Wanderung auf ebenen und asphal-tierten Wegen zu beteiligen. Denjenigen, die selbst keine Begleitung mitgebracht hatten, waren die meist jugendlichen Mitglieder der Feuerwehr Abenden behilflich. Für die Sicher-heit sorgten neben der Feuerwehr Abenden das DRK Schmidt und das DRK Düren. Daneben stellten drei Ärztinnen des Kreisgesundheitsamtes die medizinische Betreuung sicher.

Schließlich hatte die Abendener Bevölkerung Kuchen in allen Variationen gespendet. So konnten die Gäste den Tag bei einem gemütlichen Nachmittagskaffee ausklingen lassen. Gleichzeitig boten die Abendener ein tolles Unterhaltungsprogramm. Die Kinder und Ju-gendlichen der Taekwondo-Gruppe stellten ihr Können unter Beweis; die Gebrüder Rolf und Heinz Jansen sorgten als Tanzband Chelsy mit Schlagern der 50iger bis 70iger Jahre für musikalische Unterhaltung und Franz-Josef Brandenburg vom Eifelverein zeigte einige Bilder, die Eindrücke vom letzten Erntedankfest in Abenden vermittelten. Spontan berei-cherte schließlich noch Paula Schütz aus Düren mit ihrer Seniorentanzgruppe das Pro-gramm und kam mit ihrem Humor beim Publikum gut an.


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