„Stadtaffe“ Peter Fox am Dürener Badesee
Von Redaktion [25.04.2009, 08.05 Uhr]
![]() Landrat Wolfgang Spelthahn (2.v.r.), Hausherr Richard Müllejans (2.v.l.) und Musikmanager Peter Kral (l.) präsentieren das Plakat, das ein musikalisches Top-Ereignis ankündigt. |
„Und am Ende der Straße steht ein Haus am See ...“ Mit seinem Album „Stadtaffe“ hat Peter Fox einen Blitzstart hingelegt. Mehrere Gold- und Platin-Auszeichnungen, drei Echos und Spitzenplätze in den Charts – das Mitglied der Hip-Hop-Band „Seeed“ badet solo im Erfolg.
Am Samstag, 29. August, gastiert der Berliner am Düren-Gürzenicher Badesee. Auf Initiative von Landrat Wolfgang Spelthahn und der Kulturinitiative im Kreis Düren e.V. ist der Senkrecht-starter des Jahres unter dem Motto „Ein Tag am See“ live in der Region zu erleben. Begleitet wird er nicht nur von den Synchron-Trommlern der Cold-Steel-Band. Neben einem Überra-schungsgast tritt auch Thomas D von den Fantastischen Vier an der Dürener Adria auf. Zudem dabei: Miss Platnum und Dennis Lisk.
So dürfen sich die Fans auf einen wunderbaren Tag am See freuen, mit Musik satt. Von 17 Uhr bis nach Mitternacht wird gespielt, um die aufwändige Lichtshow von Peter Fox voll zur Geltung zu bringen. Den Namen des Special Guest durfte Konzert-Initiator Landrat Wolfgang Spelthahn beim Pressetermin vor Ort noch nicht verraten, „denn der spielt vorher noch als Topact in einer deutschen Stadt, die früher einmal Bundeshauptstadt war“, unterstrich er die Wertigkeit des Programms der Kulturinitiative, die auch einmal etwas „hauptsächlich für Men-schen bis 30 Jahre“ anbieten will.
Das Badeseegelände am Rande der Kreisstadt fasst rund 25.000 Fans. R.E.M., Neil Young und ZZ-Top haben hier gespielt, doch das ist schon ein Weilchen her. Nun soll Peter Fox an diese Zeiten anknüpfen. „Wir wollen den See voll machen“, wie Richard Müllejans, der für das städtische Gelände verantwortliche Mann, es formulierte. Mit einem vereinbarten Gebiets-schutz im Umkreis von 300 Kilometern sollte das gelingen. Karten für den Chartstürmer aus Berlin werden auch in Belgien und den Niederlanden angeboten.
„Das Ambiente stimmt, hier könnte man ein Video drehen“, begründete Peter Kral von Biskuit Musik die Ortswahl des Berliner „Stadtaffen“ im Westen. Zudem punktete das ehemalige Baggerloch, das heute an Sonnentagen Urlaubsfeeling pur verströmt, mit zwei weiteren Um-ständen. Kral: „Hier gibt es keine Wohnbebauung ringsum. Außerdem können wir bis 0.30 Uhr spielen; erst im Dunkeln wirkt die Lightshow richtig.“
„Festivalcharakter“ will die Kulturinitiative am Badesee bieten. Eine einzige Tribüne soll es ge-ben, ein Entgegenkommen für gestandene Fans, die lieber sitzen wollen. „Als Verein haben wir keine kommerziellen Absichten“, wies Landrat Wolfgang Spelthahn auf den für das Gebo-tene moderaten Eintrittspreis hin. Wird „Ein Tag am See“ ein Erfolg, soll es Fortsetzungen mit anderen Bands geben. „Das Gelände ist einfach traumhaft“, schwärmte Musikmanager Peter Kral.
Das Open-Air-Konzert beginnt um 17 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr). Eintrittskarten gibt es ab sofort in den Vorverkaufsstellen der Dürener und Jülicher Woche sowie im Internet bei Köln-Ticket. Ab Freitag, 24. April, sind die Tickets dann in allen bekannten Vorverkaufsstellen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien erhältlich. Bis zum 31. Mai gilt der Frühbucherra-batt. Bis dahin kosten die Karten 39.50 Euro (plus Vorverkaufsgebühr).
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