Priorität für Verbraucherschutz im Kreis Düren
Von Redaktion [21.04.2009, 14.07 Uhr]

Gammelfleischskandal, Gift im Kinderspielzeug, Mäuseplagen in den Städten...das Thema Verbraucherschutz hat zuletzt deutlich an Bedeutung gewonnen. Sichere Lebens- und Verbrauchsmittel und eine leistungsstarke öffentliche Lebensmittelüberwachung haben im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger inzwischen einen außerordentlich hohen Stellenwert. Um diesem noch stärker als bisher Rechnung zu tragen, strebt die Kreisverwaltung Düren in Zusammenarbeit mit dem Land NRW eine Verstärkung des Kontrollpersonals in diesem Bereich an.

„Trotz positiver Rückmeldungen der Fachaufsichtsbehörden über die bisherige Arbeit im Bereich der Lebensmittelkontrolle möchte die Kreisverwaltung Düren im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und mit Unterstützung des Landes den weiter steigenden Anforderungen Rechnung tragen und eine weitere Planstelle im Bereich der Lebensmittelkontrolle einrichten“ begründet Landrat Wolfgang Spelthahn die aktuelle Initiative der Kreisverwaltung Düren.

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Das Land NRW hat sich aktuell bereit erklärt, den Kreis Düren finanziell bei der Ausbildung durch Übernahme der Ausbildungskosten zu unterstützen. Des weiteren wurden dem Kreis Düren inzwischen vom Land NRW zwei amtliche Kontrollassistenten zusätzlich zum eigenen Personal dauerhaft zur Verfügung gestellt. Diese Assistenten unterstützen die ausgebildeten Lebensmittelkontrolleure in ihrer Arbeit und sorgen für eine noch höhere Kontrolldichte.

„Auch wenn es eine absolute Sicherheit in diesem Bereich aufgrund der immer wieder auftretenden kriminellen Energie nicht geben kann, so stellen die vorgesehenen Maßnahmen sicher, dass schwarze Schafe noch eher auffallen und damit der Verbraucherschutz nochmals deutlich aufgewertet wird“ bewertet Wolfgang Spelthahn die aktuelle Prioritätensetzung als sinnvoll und nachhaltig.


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