Franz Mohr gastiert in Schloss Burgau
Von Übersee zurück zu Dürens Wurzeln
Von Redaktion [13.04.2009, 21.20 Uhr]
Franz Mohr, der große Klavierstimmer und Klaviertechniker aus New York, ist wieder in seiner Heimatstadt Düren. Der heute 80-jährige wird am Dienstag, 14. April, 19.30 Uhr, seine Kunst im Konzertsaal der Hauptburg von Schloss Burgau demonstrieren und den Flügel stimmen und aus seinem Leben erzählen, Erlebnisse aus Jahrzehnten schildern, als er als einer der bedeutendsten Männer im internationalen Konzertleben galt - vor allem dort, wo Klaviergrößen wie Wladimir Horowitz, Arthur Rubinstein oder Glenn Gould auftraten.
Seine Wurzeln liegen aber nicht am Hudson, sondern an der Rur. Schloss Burgau kennt er aus seiner Jugendzeit, den Angriff auf Düren überlebt er, emigrierte in die USA und machte eine steile Karriere.
In zwei Büchern Grosse Pianisten, wie sie waren“ und Grosse Maestros, hinter der Bühne erlebt“ hat Franz Mohr seine Erinnerungen festgehalten, unzählige Anekdoten vom Leben hinter dem Vorhang“.
Über den regelmäßigen Kontakt zu Johannes Esser, dem Leiter der Musikschule Düren, kam der jetzige Besuch in Düren zustande und ein ernsthaft-unterhaltsamer Abend mit dem faszinierenden Erzähler Franz Mohr wird möglich.
Der Abend wird musikalisch umrahmt vom Kammerchor der Cappella Villa Duria und Johannes Brahms’ Liebesliederwalzern“. Am Klavier Maria Reepen und Jürgen Reimann.
Der Eintritt ist frei, eine abzugsfähige Spende zugunsten des Fördervereins der Musikschule Düren aber erwünscht.
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