Kreis Düren hat eine zertifizierte Familienmanagerin
Von Redaktion [14.04.2009, 15.46 Uhr]
![]() Elke Ricken-Melchert ist zertifizierte Familienmanagerin. Landrat Wolfgang Spelthahn gra-tulierte seiner Mitarbeiter als Erster zu dem Erfolg. |
Als verheiratete Mutter von zwei Töchtern weiß Elke Ricken-Melchert ganz genau, was es heißt, Familie zu haben. Doch als Projektverantwortliche für die „Initiative für Familie“ im Kreishaus wollte sie es nicht bei ihrem Wissen und ihrer Erfahrung lassen. Deshalb absol-vierte die Leiterin der Projektentwicklungs- und Forschungsstelle für Chancengleichheit eine Intensivqualifizierung und ist nun zertifizierte Familienmanagerin.
Die viermonatige Fortbildung fand im Rahmen der Landesinitiative "Familie kommt an. In Nordrhein-Westfalen" des Generationenministeriums NRW statt und wurde vom Zentrum für Interdisziplinäre Regionalforschung der Ruhr-Universität Bochum unterstützt. Nach mehreren zweitägigen Blockschulungen, einer schriftlichen Hausarbeit und der Präsentation ihres Projektes steht für Elke Ricken-Melchert fest: „Das war eine höchst gewinnbringende Fortbildung.
Neben dem theoretischen Hintergrund habe ich viele gute Praxisbeispiele kennen gelernt. Jetzt kann ich neue Impulse für die Familienförderung im Kreis Düren setzen.“ Landrat Wolfgang Spelthahn gratulierte ihr als Erster zu dem Erfolg. „Unsere Initiative für Familie ist noch kein Jahr alt und hat schon viel Positives bewegt. Mit unserer zertifizierten Famili-enmanagerin können wir die Zukunftsfähigkeit des Kreises Düren nun weiter verbessern.“
Hatte Kanzler Schröder noch von „Frauenpolitik und so Gedöns“ gesprochen, steht heute fest, dass funktionierende Familien ein Schlüssel zum Erfolg einer Gesellschaft sind. „Im-mer stärker hängen Zukunft, Wohlstand und Attraktivität der Kommunen davon ab, ob es ihnen gelingt, den Familien ein lebenswertes Umfeld und berufliche Perspektiven zu bie-ten“, hatte Dr. Marion Gierden-Jülich, Staatssekretärin im NRW-Familienministerium, bei der Verleihung der Urkunden unterstrichen. Der Kreis Düren lässt dieser Erkenntnis Taten folgen. Dabei hat er ein großes Plus: die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagie-ren.
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