Qualifizierung

Kreis-Mitarbeiter sind reif für Führungspositionen
Von Redaktion [01.02.2009, 07.57 Uhr]

Neun junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Düren sind für mögliche Füh-rungsaufgaben bestens gerüstet. Seit Herbst 2006 durchliefen sie ein Förderprogramm des Kreises Düren, dessen Ziel die Entwicklung der eigenen Führungspersönlichkeit war. In vier Seminaren und mehreren Workshops setzten sie sich in Theorie und Praxis mit der Frage auseinander, wie man effektive Teamarbeit ermöglicht und Veränderungen erfolgreich managt. Während der Fortbildung nahmen Reden, Präsentieren und Moderieren breiten Raum ein, schließlich gilt es als Führungskraft zu überzeugen.

Zum Nachwuchsförderungsprogramm, dessen erste Auflage 2004 mit sehr erfreulichem Er-gebnis zu Ende gegangen war, gehörten zudem die Konzipierung und Vorstellung eines ei-genen Projekts. So entwickelte Claudia Berschbach eine Struktur für ein neues Internet-Infoangebot der job-com. Arno Breuer sorgte dafür, dass die Richtlinien des Neuen Kommu-nalen Finanzmanagements mit einer speziellen Finanzsoftware umgesetzt werden können. Ein Steuerungskonzept zur Stärkung der ambulanten Pflege entwickelte Monika Karnott. Margare-te Lersch schuf ein integriertes Konzept für Mountainbike-Trails im Umfeld des Nationalparks Eifel.

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Um die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen dem Straßenverkehrsamt und den Kolle-gen der Datenverarbeitung machte sich Thomas Poth verdient. Einen Handlungsleitfaden für Assistenzkräfte im Bereich des Fallmanagements der job-com ersann Horst Prager, während Claudia Ripkens ein Konzept zur Integration neuer Fallmanager in dieses Amt erarbeitete. Einen kommunalen Krisenplan für den Pandemiefall erstellte Brigitte Rohe, und Nicole Schüller beschäftigte sich intensiv mit der Umsetzung des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Kreisverwaltung.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde würdigten Landrat Wolfgang Spelthahn und Personal-ratsvorsitzender Wolfgang Platz die Leistungen der ambitionierten Nachwuchskräfte und über-reichten ihnen entsprechende Zertifikate. Die Projekte wurden zu großen Teilen bereits umge-setzt, so dass die Kreisverwaltung Düren – und mit ihr die Bürger - schon jetzt von dem tollen Engagement der jungen Mitarbeiter profitiert.


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